Suriname

Willkommen in Suriname
Willkommen in ''Holland''




Mit der Autofähre (Platz für ca 12 Autos) geht es hinüber nach Suriname.
Die Überfahrt dauert ganze 10 Minuten  ;)


In Begleitung von Philippe überqueren wir den Maroni River und erreichen Suriname
Die Einreiseprozedur geht recht schnell.
Dann heißt es willkommen in: SURINAME !!


Neues Land neues….Geld


Die eckigen 5 Cent Stücke hier in Suriname sind doch mal was besonderes.


Gleich hinter der Grenze begegnen uns erste Holzlaster aus dem Jungel...


Auf dem Weg nach Paramaribo (Hauptstadt von Suriname) machen wir eine kleine Pause, mit einer eher untypischen Brotzeit: Emmentaler und Brot aus ''Frankreich'' 
(Franz. Guayana).


Dann geht es über die spektakuläre Jules Wijedenbosch  Brücke rüber nach Paramaribo.


Paramaribo empfängt uns mit einer ganz neuen Stimmung, die vielen Holzhäuser, teilweise heruntergekommen , aber teilweise auch sehr schön restauriert, vermitteln einen nostalgischen Charme.


Die beeindruckende Sankt Petrus und Paulus Kathedrale mitten in Paramaribo soll die größte vollständig aus Holz gebaute Kirche der Welt sein.


Sie wurde aufwändig restauriert und ist von beeindruckender Schönheit


Viele detailreiche Schnizerreichen machen die Kirche einzigartig.


Weniger gut ergeht es einigen Häusern in der Nachbarschaft.


Das alte Fort (Fort Zeelandia) ist sehr schön restauriert und beherbergt ein Museum.



Im Stadtzentrum ist gerade Kinderfest und sämtliche Schüler sind auf den Beinen.




Es gibt nur wenige Länder auf der Welt wo eine Moschee in direkter Nachbarschaft zu einer Synagoge steht.


Hier in Paramaribo steht die Ahmadiyya Anjuman Isha’at Islam Mosque direkt neben  der  Neveh Shalom Synagoge.


Fischmarkt Paramaribo


…und Holländisches Gemüse??


Auf dem Markt bekommt man alles!! Auch selbstgehäkelte Decken vom Rastafari.
schnell komme ich mit den Jungs rund um den ''Deckenguru'' ins Gespräch und werde zu einem Medizinmann mitgeschleppt der mir einen abenteuerlichen Drink mixt soll gut -FÜR- und -GEGEN-…ALLES sein und hat ordentlich Prozente !!!


Im Zoo von Paramaribo kann man die großen und kleinen Tierchen von Suriname beobachten.





So manch Einer konnte sich aus seinem Käfig befreien und chillt vor den Behausungen der Anderen  ;)


Am frühen Abend (es ist Wochenende) treffe ich im Zentrum von Paramaribo auf der großen Wiese vor dem Rathaus auf mehrere Hochzeitsgesellschafften.


Die Fotoshootings dauern stunden und sind recht amüsant.


Am Sonntag morgen um 6 Uhr gibt es einen Pflicht EVENT!!!

Der Singvogel Contest auf der Rathauswiese!
Da muss man hin!

Die Singvogel-Teams in Ihren Team-Shirts sind gut vorbereitet.


Jeder Vogel geht im direkten Duell gegen einen Artgenossen an den Start.

Die Gesangsvariationen werden auf einer Tafel notiert.



Die Offiziellen nehmen Jeden Gesang auf...


und irgendwann nach Stunden steht ein glücklicher Sieger fest!


In Paramaribo kann ich bei der Verwandschaft von Philippe vor dem Haus parken und werde häufig mit hervorragendem Essen überrascht.


Zusammen mit Philippe fahre ich zum Motorradtreffen.


Beim Bikertreffen kommen viele Motorradfahrer aus den Guayana Staaten und einige aus Brasilien zusammen.




Einige Tage später mache ich mich auf den Weg ins Innland.



Ich besichtige den Staudamm am Brokopondo-See -


- und werde Zeuge der voranschreitenden Abholzung.



Dann geht es quer Feld ein in Richtung Brownsberg.


Die Straße windes sich mitten im Jungel den Berg hinauf bis auf 470 m über dem Meer.


Vor wenigen Stunden hat es noch geregnet und die Fahrt auf des Plateau gestaltet sich recht spannend.


Dann ist der Eingang zum Naturschutzgebiet erreicht.

Es gibt ein ''SUPER-Gurmet'' Menü zum Abendessen...


…bei gigantischer Aussicht!


Zum Sonnenuntergang ziehen Gewitter auf und die Stimmung kippt...


...in Faszinierend, beängstigend!

Eine turbulente Nacht steht bevor!


Dafür lacht die Sonne am nächsten Morgen malerisch durch den Dunst !!


Mein Parkplatz wunderschön gelegen in der Nähe der Berghütte.


An einem Nachmittag widme ich mich meinen Bremsen, ich bau die Trommelbremsen ab und entferne eine Menge Schlamm der sich im Bremsgehäuse angesammelt hat.


In den kommenden Tagen erkunde ich bei einigen Wanderungen die Umgebung.


Den Leopard der hier regelmäßig gesichtet wird entdecke ich ''leider'' nicht!
 Dafür allerdings viele andere Tiere.





Es geht zurück nach Paramaribo
…bei Regen!



Mit dem Fahrrad und einem Boot fahre ich hinüber nach New Amsterdam.



Auch hier gibt es ein altes Fort zu besichtigen




Die besondere Anordnung des Fort New Amsterdam wird einem erst auf dem Übersichtsplan klar.


Mit dem Fahrrad geht es dann zurück nach Paramaribo


Auch hier muss Urwald weichen


Den ganzen Tag ist ergiebiger Regen gefallen 
mein ''Hausboot'' steht in einem See!


Am Abend bin ich bei Tuli und Gilbert zum Essen eingeladen, Jenny und Mariska sind auch gerade in Suriname

Vielen Dank für den tollen Abend und das Festliche Mahl!


An einem Abend Steigt ein Fest



zusammen mit Sutter und Family sind wir unterwegs


Dann bekomme ich noch eine Einladung auf eine Hochzeit


Wir tanzen die ganze nacht.


Irgendwann verlasse ich schweren Herzens Paramaribo und 
ziehe weiter nach Nord-Westen


Hinter einer Kurve überrascht mich ein vertrauter Blick, einer von genau DREI !!! VW Bus T4 die ich in gesamt Südamerika zu Gesicht bekomme, rottet da am Straßenrand vor sich hin!


An der Frontscheibe hätte ich Interesse, es ist aber weit und breit Keiner der sich zugehörig fühlt!



Auf der Fahrt Richtung Guayana erlebe ich einige Wetterumschwünge.


Der Regen ist so stark, dass ich Schrittgeschwindigkeit fahren muss. 
Natürlich hält die gebrochene Scheibe nicht mehr Dicht und etliche Handtücher schützen die Elektronik des Armaturenbretts.  ;)



Dann taucht die Sonne wieder auf und ich habe langsam das Gefühl tatsächlich in Holland zu sein!
Einige Zeit wander ich ungläubig auf den Deichen hin und her.



Doch dann taucht ein pompöser Indischer Tempel neben einem Palmenwald auf und es wird klar: Das ist doch nicht Holland.


Gerade ist eine Zeremonie beendet.

Es geht nach Nieuw Nickerie auch ein sehr malerisches Städtchen an der Grenze zu Guayana.


Die Bauern düngen ihre endlosen Reisfelder mit kleinen Flugzeugen.


Gemütlich rolle ich Richtung Grenze da entdecke ich einen Blinden Passagier im VW Bus.


Der Blindepasagier stellt sich als garnicht so blind heraus, denn die Verfolgungsjagd quer durch das Auto raubt uns beiden einige Zeit und Nerven. 

Am Ende bleibt der Frosch in Suriname wo er hingehört !!

Und ich biege rechts ab….viel mehr Möglichkeiten bleiben auch nicht   ;)


Am Ferry Therminal warts ich auf die nächste Fähre.


Und einige Stunden Später geht es an Bord 


Zusammen mit 4 anderen Fahrzeugen setzten wir über.


Aus der Ferne sieht Guayana schon recht spannend aus,
ich bin leicht nervös als sich die Fähre in Gang setzt.



 in Guayana werde ich mit den lauten Worten der Grenzpolizei empfangen:

''YOU CAN NOT ENTER THIS COUNTRY WITH YOUR PASSPORT''

ein Problemchen steht ins Haus….

…mehr dazu beim nächsten Blog!




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