Argentinien

Willkommen in Argentinien




Während unserer Zeit in Südamerika wechselten wir sieben Mal (Mai-Juni 2014) zwischen Argentinien und Chile hin und her.

Im folgenden Bericht nun unsere ersten Aufenthalte in Argentinien auf dem Weg in den Süden und nach Patagonien.
Die Chile Abschnitte findet Ihr unter dem Länderbutton Chile
- oder hier: CHILE


Nach dem die Passhöhe in Chile erreicht ist geht es in einen langen Tunnel in über 3000 Meter Höhe.

Als wir das Tageslicht wieder erblicken sind wir in Argentinien und die erste Grenzstation in Argentinien kommt auf uns zu.


Es geht auf der Ostseite der Anden kontinuierlich bergab, 12 Kilometer bis in die Custom und Zoll Station.
Innerhalb weniger Stunden sind wir eingereist und haben unsere Zollpapiere.


Die Landschaft ist karg aber voller Farben.


Als erstes passieren wir eine Sehenswürdigkeit mit dem Namen ''Inka Brücke'' (Puente del Inca) hier in der Region Mendoza bildet eine sehr Mineral und Schwefelhaltige Quelle eine Brücke über den Rio Mendoza.


Es geht hinunter in Richtung Mendoza


Im Vegetarischen Restaurant in Mendoza laden wir uns die Teller voll und tauchen dann in die Wein- und Olivenanbaugebiete rund um Mendoza ein.


Bei einer Tour durch ein Olivenanbaugebiet können wir erstaunliches über die Oliven lernen
z.B., dass fast alle Oliven von Brasilien gekauft werden.


Natürlich können wir die Öle dann verkosten.


Wir fahren kreuz und quer durch die unzähligen Weingüter...


...und degustieren uns durch den Tag, der Fahrer weniger die Beifahrerin dafür mehr  ;)



In manchen Weingütern weht ein nostalgischer Wind


In anderen geht es eher modern zu und in weiteren wird die Nostalgie derart zelebriert, dass die Produktion ausgelagert wurde und die alten Kessel ein Museum sind.


Nach dem Rausch! geht es weiter in den Süden.


Die perfekt geteerte Routa 40 bringt uns schnell voran.

Als wir allerdings zur unserer nächsten Erkundung abbiegen geht es auf eine Schotterpiste und die Nacht holt uns schnell ein.

Wir schlafen mit etwas mulmigem Gefühl mitten in der Einöde der Steppenlandschaft.


Der nächste Morgen empfängt uns mit Sonne- und Wolkenspielen.


Wir fahren hinauf zur Laguna Diamante


Die ist allerdings wegen eines Erdrutsch gesperrt und so wird aus dem Ausflug leider nur ein stundenlanges Geholper über die Piste, aber auch hier ist die Landschaft es wert die Holperrei auf sich zu nehmen.

Zurück auf der Routa 40

Tomatentransporter

Weiter im Süden fahren wir in den Canyon bei San Rafael 
(ein toller Tipp von Eva und Mark -Danke!)

Staudamm Valle Grande im Canyon von San Rafael



Der Stausee und die Landschaft sind beeindruckend und so vergeht der Tag und auch der Nächste schnell.


Es hat viel geregnet und trotzdem ist die Motivation groß weit in das Canyon Tal vorzudringen.


Irgendwann kehren wir dann aber doch um....

...und fahren auf der Routa 40 weiter gen Süden


Spontan biegen wir ab - am Schild Cueva del la Bruja.


Hier können wir auf dem abgelegenen Parkplatz des Nationalparks übernachten, der einzige der um uns schleicht ist der Fuchs mit Familie.

Am nächsten Tag besichtigen wir die Vulkanhöle...
Cueva de la Bruja

...und machen uns auf den Weg auf den Pass hinüber nach Chile.


Auf einer breiten Schotterpiste geht es weit hinauf in die Anden.

Einsame Piste hinüber nach Chile.



Bei spektakulärer Landschaft und super Wetter erreichen wir die Passhöhe und damit die Grenze.


Wir verlassen Argentinien kommen aber bald wieder.



Adios Argentina!


Jetzt geht es erst mal nach Chile


Wieder in Argentinien!

Viel weiter im Süden erreichen wir erneut Argentinien und verbringen dieses mal allerdings einige Zeit an der Grenze mit den sehr netten Grenzern, um alle Papiere, plus ausgedehnten small Talk zu absolvieren.


Eine malerische Landschaft empfängt uns auf dem 90 Kilometer langen Schotterpistenabschnitt.


Hier ist es sehr mühsam zu fahren (Durchschnitt ca 15 km/h)...


es wird bald dunkel und irgendwann haben wir die ''Faxen dicke'' 
und heizen eingfach über das grobe Gestein  ;)


Zum Glück geht am Auto mal wieder nichts kaputt!  ;)


In tiefster Dunkelheit und nach weiteren 110 km Schotterpiste - im DUNKELN!!!!
erreichen wir den spektakulären Canyon des Rio Pinturas mit der Cueva de las Manos.


Wir besichtigen die Cueva de las Manos, mit ihren 2000 Jahre alten Hölenmalereien ist sie Weltkulturerbe und beeindruckt uns sehr.


Eigentlich keine richtige Höhle viel mehr ein gigantischer Felsüberhang bot den damaligen Jägern und Sammlern hier in Kombination mit dem klaren Wasser des Rio Pinturas Schutz und Wohnung.


Die 100 Kilometer bis zur Routa 40 ziehen sich lange hin...


...dafür genießen wir bei 20-40 km/h die Guanaco Herden die, die Piste kreuzen.


Schotterpiste bis zum Horizont.....


Dann endlich!!! und sehr zu unserer Überraschung ein nagelneues geteertes Stück der Routa 40!!

Wir feiern die Ruhe und die Geschwindigkeit (90-110 km/h) auf der glatten Asphaltfläche!



Bis plötzlich!!!!!......


ENDE der Ausbaustrecke!!
Es geht wieder auf Schotter weiter!



Aber auch die Schotterpiste hat ihren Reiz und so genießen wir die Einsammkeit der Steppenlandschaft und sehen für viele Stunden kein anderes Auto.

Piste bis zum Horizont

Bei Nacht erreichen wir ein einsames Roadhouse hier ist der Sprit höllisch teuer aber es geht eben kein Weg dran vorbei  ;)

viele andere Reisende haben ihre Spuren hinterlassen.

Einige Tage und hunderte Kilometer später...

...erreichen wir ein Patagonien Highlight!


Den Nationalpark Los Glaciares

der Fitz Roy
Der Fitz Roy, wohl einer der bekanntesten Berge Patagoniens beeindruckt bei perfektem Wetter....dann zieht es allerdings zu!



El Chalten ist die Trekking und kletter Hochburg.
Hier rennen Alle in die Berge, auch wir.


Am nächsten Morgen starten wir um 4 Uhr  mit Stirnlampen und bei Nebel zu einem utopischen Projekt!

Wir wollen bei Sonnenaufgang oben am Fitz Roy Aussichtspunkt sein.


Wir verlaufen uns merfach im dunklen, steilen Wald und sind dann bei Sonnenaufgang immernoch über eine Stunde unterhalb des Aussichtspunktes, das Farbenspiel der pur pur roten Bäume entschädigt aber voll und ganz.


Als wir den See und den Aussichtspunkt erreichen kommt die Sonne zum Glück erst richtig raus.



Schlagartig setzt allerdings auch der super starke Wind ein, der hier fast immer tagsüber bläst !!


Bei besonders starken Böhen kann man es wirklich weit treiben...bevor ''MANN'' fällt  ;)


Das Panorama fasziniert und ändert sich schnell

Wolken umhüllen den Fitz bereits als wir absteigen und geben ihn für den Rest des Tages auch nicht mehr frei.


Beim Abstieg geht es an den hängenden Gletschern vorbei


Immer wieder donnern Eisberge in die Tiefe mit einem schaudrig lauten gepolter.

abbrechendes Eis im Bild links.
Die Winde sind stark und wirbeln dass Wasser des Sees auf.



Am Abend haben wir einiges an Strecke gemacht und sind recht KO.


Vorbei an Malerischer Kulisse geht es zurück nach El Calten


Am nächsten Tag setzten wir zu einer neuen Wanderung an.

Wir wollen die Cerro Torre (Schroffe Fels Formation) näher bestaunen.


Vorbei an den Gletschern geht es stetig leicht Berg auf.


Dann erreichen wir die Laguna Torre.

Hier am Seeufer kommen Eisberge vom Gletscher angetrieben.




Merhrere Gletscher schlängeln sich vom südlichen Eisfeld ( Helio Campo Sur) herunter.

Irgendwann endet der Weg leider und wir kommen nur noch schwebend weiter....


Die Gletscher faszinieren uns derart, dass wir einen Tag später eine Bootstour zum Viedma Gletscher unternehmen, dass ist die einzige Möglichkeit um ohne mehrtägige Gletscherwanderung an den Gletscher heran zu kommen.


Auf dem super modernen Katamaran geht es aufs eisige Wasser hinaus.


Der Wind pfeift unerbittlich!


Ein großes Stück bricht von der Gletscherzunge ab, und darunter strahlt es tief blau!

Auch die umhertreibenden Eisberge sind blau und leuchten mystisch.



Es zieht uns weiter Richtung Süden.


Wir sind wieder auf der Routa 40. 




Wir erreichen El Calafate am Lago Argentino.


Campen vor dem Tor des Nationalparks und sind trotzdem nicht die Ersten im Park  ;)

Es regnet leicht als wir den gigantischen Perito Moreno Gletscher erblicken!


Wir ärgern uns über den Regen doch begreifen wir schnell was wir damit für ein Glück haben!!
Das langsam einsickernde Wasser sorgt dafür, dass sehr viel mehr Eisblöcke vom Gletscher abbrechen als üblich!!



Und so nimmt das Spektakel seinen Lauf im minutentakt donnern gigantische Eisberge ins Wasser!!


- bis zu 70 Meter hohe Wände krachen grollend und knirschend nach unten und erzeugen mega Wellen! Sie haben das Volumen eines 25 stöckigen Hochhauses.

Später kommt dann natürlich noch die Sonne raus und eröffnet ein wundervolles Farbenspiel!

Sobald die Sonne scheint brechen fast keine Eisblöcke mehr ab.

Zum Glück habe ich ja am Vormittag schon alle Speicherkarten mit abbrechenden Eisblöcken voll geschossen
- mehr oder WENIGER erfolgreich!!  ;)


Weiter gen Süden....



Abermals geht es nach Chile


Der Nationalpark Torres del Paine zieht uns über die Grenze nach Chile.




Als wir Argentinien wieder erreichen sind wir auf Feuerland und damit am ENDE der Welt!




Am Ende der Welt leben definitiv mehr Schafe als Menschen!


Es geht auf die letzten Kilometer nach Süden erst bei mäßigem Wetter...


...und dann bei Schneetreiben.


Bis Ushuaia ist es nicht mehr weit.


Der Abend ist wunderschön und der Schlafplatz kann das noch topen!


Der Schlafplatz auf der Kiessbank ist umgeben von Seen und einem Fluß.


Auch der Sonnenaufgang ist ein Kunstwerk der Farben!
Allerdings ist es so bitter kalt das die Heizung die ganze Nacht durch läuft!





Die Straße nach Ushuaia hat ihren eigenen Reiz.

....Flugzeug??? oder ...AIR-BUS??


...Nein VW BUS  ;)

AIR-BUS Cockpit  ;)

Das Wetter ist mäßig aber die Stimmung ist super am ENDE DER WELT.


Wir erreichen Ushuaia die südlichste Stadt von Argentinien.




und wir feiern (fin del Mundo) das Ende der Welt für einige Tage!


Wanderung im Skigebiet von Ushuaia.




''ROMANtischer'' Schlafplatz am Ende der Welt mit gutem 
Blick über den Hafen und Ushuaia.

Abends...


...und morgens.


Der wirklich südlichste Punkt wird angepeilt...


Er befindet sich im Parque Nacional Tierra Del Fuego!


Wie der schlaue Fuchs auf dem GPS sehen kann ist nicht das Ende der Straße der Südlichste Punkt das denken die  Meisten allerdings, denn am Ende der Straße steht ein Schild das dies impliziert.


Der wiklich südlichste Punkt unserer Reise und damit auch der gesamten Weltreise ist für uns hier:


Bei genau:

S: 54°51.374
W: 068°35.140

Südlichster Punkt ever!


Wir erkunden die Küste rund um Ushuaia.


Muschelstrände und Pisten


Dann kehren wir endgültig um!!
Es geht nach Norden auf der Routa 3


Der Parkplatz am See hat es uns angetan...


...vom nächsten Morgen sind wir allerdings eher abgetan  ;)


Doch auch dieser Tag bessert sich.


Rast an der ''Mision Salesiana''


Wirklich traurig und interessant wie die Besidelung und Eroberung der Welt von statten ging und wohl in vielen Ländern immernoch von statten geht!


Im Missions Museum erfahren wir viel über die Europäischen ''Eroberer'' und die Missionare...


...und können auch einige einzigartige Archeologische Funde bestaunen!



Hinein in den Sonnenuntergang...


...und hinaus aus Argentinien


Es geht, auf dem Weg nach Norden für einige Tage zurück nach Chile


Die Grenze: Argentinien-Chile auf Feuerland ist schnur gerade... 


...und besteht aus einem Schafszaun ;)


Wir sind also abermals in Chile und fahren immer weiter Richtung Norden.

Was uns allerdings beim nächsten Argentinien Abschnitt passiert ist hätte beinahe die gesamte Reise vorzeitig beendet…..

- seht selbst:


Nach der Tour ans Ende der Welt, und nach dem Überqueren der Magellanstraße
erreichen wir erneut Argentinien.



Ab diesem Schild soll es viele tausend Kilometer nach Norden gehen Kurs auf Buenos Aires, quer durch die Patagonische Steppe.


Wir erreichen den Atlantik in der ''Stadt'' Riao Gallegos.

Beschaulich ist was anderes…


... aber schnell wissen wir die Reize des Vergänglichen zu schätzen und stöbern um her.


Die Schiffs-Wracks beeindrucken uns sehr.


Auch der Lockomotiv Friedhof ist einige Stunden-Abenteuerspielplatz.



Dann geht es auf die Routa Nr: 3


Bis Buenos Aires ist es noch ein Stück  ;)


Patagonien ganz anders wie ''man'' es so erwarten würde.


Topf eben und extrem windig.


Die Kilometer fliegen vorbei...


…dann wird es Nacht und in Puerto San Julian finden wir eine gute Übernachtungsmöglichkeit.


Die Straße zieht sich bis zum Horizont….Stunde für Stunde...


…dann biegen wir links ab!


Es geht auf Schotter fast 100 km in's Landesinnere.



Die Landschaft ist Atemberaubend  -leer-


- langsam wird es Hügelig



Endlich erreichen wir die Bosques Petrificados

Die
- versteinerten Wälder -


hier haben die Sedimentschichten durch Errosion ihre Schätze wieder frei gegeben.


der Park ist bis zum Horizont übersäht mit ca. 150 millionen Jahre alten Bäumen 
(überwiegend Araukarien)


Vulkanasche hatte den damaligen Wald unter sich begraben und damit die Versteinerung begünstigt.



Die Bäume sind so präzise, dass man denken könnte sie sind aus Holz.


Der Tag vergeht schnell.


Dann fahren wir auf der ''glatten'' Piste mit ''Hochgeschwindigkeit'' zurück.


Doch die Landschaft fasziniert uns so...



..dass wir einfach hier bleiben und noch einige Umwege machen.



Wir klettern in der Umgebung umher.




Bis irgendwann die Sonne unter geht.


Der Platz wird zum Schlafplatz im Nirgendwo!


Wir spielen mit dem Mond
und schlafen dann selig ein.


Am nächsten Tag erleben wir eine Überraschung wir haben direkt auf ''Edelsteinen'' geparkt!


Nach dieser Entdeckung vergeht natürlich wieder ein Tag  ;)
Suchbild: Wer findet das AUTO ?? Erste richtige Antwort wird nominiert!


Neben den ''Edelsteinen'' finden wir noch viele andere interessante Felsen




So langsam kommen wir aus der Berglandschaft heraus und die Landschaft wird wieder eben.



Hier sehen wir sie endlich:

die Maras


- doch die Maras rennen was das Zeug hält.


Wir nehmen die Verfolgung zu Fuß auf und folgen ihnen einige Kilometer  ;)


Viele Stunden später…


...hat uns dann die Teerstraße wieder


Wir erreichen die -…….- Region


In diesem hunderte Kilometer großen Landstrich dreht sich alles um das schwarze Gold.


Später kommen wir nach Comodoro Rivadavia


Die Aussicht von den Klippen über der Stadt ist romantisch...


...und im Supermarkt kaufe ich mir ein ''romantisches'' Teller

-aber alles mal wieder nur Zuckerschaum….ghrrrrrrr


Einige hundert Kilometer später biegen wir erneut nach links ab...


…den zweiten versteinerten Wäldern entgegen.







Die Patagonische Steppe ist gelb und die Seen ziehen malerisch, auf ruppiger Piste vorüber.


Die Piste hat der Radaufhängung und den Gummilagern schon einigermaßen zugesetzt.

Stabilisator  links
Da sind wir doch froh, als wir wieder mal Asphalt unter den Rädern haben.


Wir nähern uns wieder den Anden als es Dunkel wird können wir die Schneekuppen schon erkennen


-vorgewärmtes Duschwasser - was ein Luxus bei den Minusgraden!



Ein weiterer Nationalpark zieht uns in seinen Bann!


Die Straße schlängelt sich an vielen Seen vorbei.


Hier gibt es Felszeichnungen zu entdecken, deren Alter ist allerdings etwas umstritten.





Immer wieder können wir auf kurzen Wanderungen malerische Wasserfälle erkunden.



Die Straße ist natürlich eine Schotterpiste, dafür aber fast überall sehr gut befahrbar.


…fast überall!



Hier werden scheinbar oft Pumas gesichtet, wir suchen intensiv doch...


…doch das Einzigste was dem Puma näher kommt...




Mit einem letzten Blick auf die schroffen Berge geht es aus dem Nationalpark hinaus.


Wieder einmal zurück auf die Teerstraße.


- plötzlich haben wir keine POWER mehr!!!

haben wir ein Glück dass uns der Defekt nicht 1 Stunde früher passiert ist - da waren wir noch im Nirgendwo!



Die Power ist weg!
Wir bleiben stehen.

Nix geht mehr!

Schnell kommt die Vermutung auf, dass der Motor keinen Sprit bekommt!


-und tatsächlich!
- die Benzinpumpe ist kaputt-  mitten auf dem Highway!

Wie ich so am Motor schraube werde ich plötzlich auf deutsch angesprochen.

Fernando hat viele Jahre in Berlin gelebt und hilft uns sofort!

Er schleppt uns zur nächsten ''Werkstatt''


und hier stehen wir einige Tage!
Helfen kann man uns hier eigentlich nicht aber wir können Parken und selbst basteln...


Nachts schlafen wir in den Benzindämpfen und tags zeigt uns Fernando die Umgebung.




Wir bestaunen Wasserfälle und Bekommen vieles erklärt.



Fernando fährt mit uns Ersatzteile besorgen
und die passen auch noch perfekt!!!!!


Mit der baugleichen Benzinpumpe eines Golf fahre ich bis heute!

Rossi von der Werkstatt ist eher mit seinen Werkeleien beschäftigt freut sich aber immer über einen Plausch.


Wir sind zu Fernando eingeladen um seine Familie kennen zu lernen.


Gemeinsam verbringen wir einen wunderschönen Abend


Der Abschied fällt schwer!

Vielen Dank für die SUPER HILFE!!




Das Auto schnurrt wieder und so erreichen wir
weiter im Norden:



Früher regierten Sie über die Berge und Steppen.


heute ist Bariloche und die Region von den Touristen regiert!


Bariloche ist eine Touristen Hochburg und recht schick hergerichtet.


Wir machen uns mit dem VW Bus auf den Weg in die Berge über Bariloche



Der krass steile Aufstieg wird mit einer fantastischen Aussicht belohnt.
- Erster Härtetest für die Benzinpumpe?


Wir erreichen die Höhe der Condore  ;)


man kann auch mit der Gondel hier hoch fahren.


Doch im VW Bus ist es ein wahres Erlebnis! 


Zu Fuß geht es noch über die Gondelstation hinaus.




Und irgendwann wieder hinunter!


In Bariloche wollen wir das Paläontologische Museum besuchen, doch….


…wir staunen nicht schlecht als wir es endlich finden.


In dem kleinen Schuppen erleben wir dann aber eine super Ausstellung.


Vor allem bekommen wir tolle Tipps für Ausgrabungsstellen und weitere Museen.




Blicke auf die Anden.


Eine weitere Überraschung.


Eine Straßensperre kostet uns viele Stunden und beschert uns einige aufregende Momente.


Wir sind sozusagen in ''vorderster Reihe''


Als sich das Chaos endlich entwirrt ist es leider schon spät!


Willkommen im Land der Saurier !


Hier an der Küste können wir beeindruckende Spuren finden.



Die Stelle bietet sich auch als perfekter Schlafplatz an.


Am nächsten Tag folgen wir den Spuren…


…bis ins… 


…Museeum!







Einen Tag später und viel weiter nördlich


können wir einen ultimativen Giganten erleben!


Der größte jemals gefundene Saurier - natürlich Pflanzenfresser!

Bis Buenos Aires ist es eigentlich nicht mehr weit  ;)



Langsam wandelt sich die Landschaft

Hier gibt es viele überschwemmte Felder
was wäre da besser geeignet als …?


...ein Pferd!





Die Stadt der Städte kommt näher!


ein letzter Tankstopp dann geht es ins Großstadt Getümmel.



Auf der gigantischen Stadtautobahn fahren wir direkt ins Zentrum.


Eva Peron ist allgegenwärtig!



Danke (Marc und Eva) für den Tipp mit dem Parkplatz am Hafen.


Buenos Aires - das Düsseldorf Südamerikas  ;)

Düsseldorfer Hafen??


Wir erkunden die Uferfront



Früher sah die Umgebung von La Boca mit der Mündung des Riachuelo noch so aus!


Heute ist La Boca ein beliebtes Touristen Ziel.


In den früheren Hafengegenden herrschten eigene Regeln


Heute wird der Tango für die Touristen getanzt!




Der Bekannte Fußballclub La Bombonera hat hier sein Stadion.




Es wird Nacht über Buenos Aires


Wir ziehen einige Tage kreuz und quer durch die Stadt.




Museo de Arte Latinoamericano de Buenos Aires.




Abends ist der Verkehr in der Stadt oft sehr groß, zum Glück sind wir nur zu Fuß unterwegs!


An einem Abend besuchen wir eine Tangoshow.



Die Touren durch die Stadt werden immer größer!






Heute wird die Polizei von einer Demonstration in Atem gehalten...


…und wir verschnaufen bei einer PIZZA!!


Dann ist unsere Gemeinsamem Zeit doch viel zu schnell vorüber und Ursula muss wieder nach Deutschland.


Am Flughafen von Buenos Aires müssen wir uns leider für unbestimmte Zeit verabschieden.


Noch in der Nacht fahre ich einige hundert Kilometer nach Norden, 
der nächste Morgen empfängt mich Einsam aber gülden!


Es geht über den Gigantischen Rio Talabera


und dann über den Rio Uruguay - hinüber nach Uruguay!!



Hier der Link nach: Uruguay






Nach wunderschönen Tagen in Uruguay komme ich auf dem Weg in den Norden noch ein letztes Mal nach Argentinien zurück.

Bei Nacht und Nebel geht es am Wilkommensschild vorbei.


auf den gut 700 km Richtung Norden...


…erlebe ich die bunte Erde dieser Region


und damit eine Einstimmung auf das was mich in Paraguay erwarten wird.


Gefährten der Straße.


Posadas ist die letzte große Stadt vor der Weiterreise nach Paraguay.


hier gibt es nicht viel,


 etwas Organisation und eine schöne Uferpromenade lassen 
dann aber doch einen Tag ins Land gehen.



Die Brücke nach Paraguay regiert das Uferbild



Und so reihe ich mich am Nachmittag mit gemischten Gefühlen in eine wirklich sehr sehr lange Einreiseschlange!


Nach etlichen Stunden Warten komm ich an die Reihe


Die Ausreise geht problemlos, ein letzter Blick zurück nach Argentinien...


...dann geht es über die Brück nach Paraguay!


Was mich hier erwartet damit hätte ich so nicht gerechnet!


…..aber lest selbst unter: Paraguay