Peru

Peru! Peru!
Willkommen in Peru




- wir hätten mit Einigem gerechnet, nur nicht mit einer so trockenen Wüste.


Die Busfahrt gleicht einem Flug mit dauer Turbulenzen.

Es wird Essen serviert.



Einige Zeit verbringen wir an Baustellen, mit sehr entspanntem Verkehrsregel-Personal  ;)



Dann erreichen wir bei Einbruch der Dunkelheit Lima.

Die Taxifahrer am Bus-Terminal verlangen wucher Preise und so ziehen wir zu Fuß los, finden dann zwei bis drei Straßen später doch ein vernünftiges Taxi, das bringt uns zu einem sonderbaren Wohnblock.

Doch hier ist die Adresse der Ibara Schwestern.



Die Aussicht vom 14. Stock ist grandios und die beiden Schwestern, die hier einige Zimmer vermieten sind sehr nett und hilfsbereit.


Wir erkunden Lima's Altstadt...


....und entdecken komische Straßenstände mit allerhand ''Brauchbarem''


Viele Häuser haben sehr hübsche Holz-Verandas



Regieringspalast in Lima



Die Kirchen sind prunkvoll mit viel Gold und Stuck verziert.



Nach einam Tag verabschieden wir uns schon wieder.


Es geht hinein in die Anden nach Cusco



Als der Morgen graut, haben wir eine grauenvolle Nacht hinter uns.
Die Klimaanlage des Buses ist so kalt, dass wir in tausend Decken frieren und gleichzeitig so feucht das es überall tropft.

Die Fahrt durch die Anden hat so viele Kurven und der Bus fährt so gefährlich schnell, dass an Schlafen sowieso nicht wirklich zu denken ist.



Irgendwann am Mittag erreichen wir Cusco und entscheiden gleich weiter zu ziehen.
Mit einem weiteren Bus geht es nach Ollantaytambo.

Um nach Machu Picchu zu kommen müssen wir hier in einen Zug steigen.
In das schmale Flußtal können keine Autos fahren und das nützen die drei Zuggesellschaften auf's  übelste aus!

Die Zugfahrt von lächerlichen 45 km. kostet 140 Dollar!! (USD)
und damit haben wir die aller günstigste Version für Touristen gebucht!

Einheimische zahlen 1,80 Euro! in einem separaten Zugwagon!

Wir suchen nach anderen Wegen und Möglichkeiten und leider hilft uns der Lonely Planet!! 
- der ja für die ''ach so individuell'' reisenden ''individual'' Touristen ist!!!

 - auch hier wieder nicht weiter!!

Erst bei Ankunft finden wir heraus, dass man auch sehr günstig in das enge Flusstal kommt, indem man mit einem Taxi in ein neben Tal fährt und dann 12 km wandert!

Das wäre doch mal was für den ach so individuellen Lonely Planet!!!

Zu spät wir haben den teuren Touri-Zug gebucht.



Immerhin gibt es Panorama Fenster und Achtung festhalten!!....



....zwei Stuardessen die einen Tee Servieren!!   WOW

So kommen wir zu unserem ersten COCA Tee.



In Aquas Calientes am Fuß von Machu Picchu angekommen trifft uns der ''Touri-Schlag''!
...aber das war ja nicht anders zu erwarten.



Die meisten Touristen nehmen dann am frühen Morgen die speziellen Buse und lassen sich vom Hotel hinauf nach Machu Piccu fahren.



Wir entscheiden zu laufen



grün: Wanderroute     
grau: acht Kilometer lange Route der Busse, die rollen im Minutentakt.


Wir sind auf der Wanderroute komplett alleine!

Der Anstieg ist recht lange (ca 650 Hm.)...



...dann stehen wir vor dem Eingangsportal zur Ruinenanlage.

Nach Machu Picchu kommen im Durchschnitt über 2000 !!! Menschen jeden Tag zur Besichtigung



Wir müssen uns beeilen wenn wir unsere ''Startplätze'' nicht verfallen lassen wollen.

Wir haben viele Tage im Voraus bereits eine Reservierung für eine Besteigung des Huayna Piccu (2701m ü. NN) gebucht

Der Berg im Bildhintergrund.



Auch damit sind wir nicht ganz alleine    ;)



Steile Stufen führen atemberaubend hinauf....



...und ermöglichen einen tollen Blick von oben auf die Tempelanlage.







Hier ist Pause angesagt.







Dann geht es fast alleine auf der anderen Seite hinunter zum Mondtempel



Eine faszinierende Stimmung



Die Sonne kommt durch...



...und es wird warm.







Leider beginnt es zu regnen...



...doch dann ergeben sich besonders schöne Blickwinkel mit einzelnen Sonnenstrahlen.







Es ist immer wieder faszinierend wie die Wege am Hang kleben.


Weg zur Inkabridge













Die Ruinenanlage wird geschlossen, als eine der letzten verlassen wir die Mauern.
Jetzt müssen wir nur noch ins Tal runter und um den Berg am Fluß herum....



Der Abstig ist bunt.



In Aguas Calientes angekommen
schmerzen uns die Beine ''geringfügig''!!!!!

Zu den ''paar'' Kilometern (28.1 km.) kommen ja auch noch die über 2000 Hm.


Wir schaffen es gerade noch ein ''spärliches'' 3 gänge Menu zu genießen.



Dann schlafen wir selig ein.

Die Straßen von Aquas Calientes sind wie ausgestorben...


...alle Touristen sind in der Tempelanlage auf dem Berg als wir am nächsten Mittag aufbrechen
und mit dem ''Luxus'' Zug zurück fahren.



Vom absoluten Touristen-Highlight Südamerikas verabschieden wir uns für heute!

Bis zum Nächsten mal, lasst euch überrachen  was sich in den Nebentälern von Machu Piccu für Schätze verbergen.


Tschüß bis bald!






Peru Teil 2

Wir sind zurück in Ollantaytambo

Am Marktplatz ist eine dörflich, idyllische-Atmosphäre.


Die kleinen Tuning-Rickshas düsen um den Plaza del Arma


Wir erklimmen die Ausgrabungen, die sich rund um die Stadt an den Hängen befinden...


...und nach einer kleinen Pause mit dem Aufsichtspersonal...


...klettern wir in die anderen Teile der Ruinenanlage.


Auf einer Fläche befinden sich wunderschöne und gut erhaltenen Brunnen.


Am gegenüberliegenden Berg, können wir auf sehr steilem Pfad bis in völlig einsame Mauern aufsteigen  - kein einziger anderer Tourist ist hier unterwegs.


Bei der Busfahrt zurück nach Cusco geht die Sonne schauerlich, magisch hinter den Schneegipfeln unter.


In Cusco versacken wir in einem der mini kleinen Restaurants (Platz für 12 Gäste)...

Ursula isst ein ehemals SÜßES Alpaka!!!!

...und trinken unseren ersten Pisco Sour.

In Cusco herrscht eine schöne, entspannte Atmosphäre, obgleich wir ständig auf unsere Tasche mit Kamera usw aufpassen müssen.


Auch hier gibt es viele spezielle VW Käfer  ;)



Die Meerschweinchen Burg ist ganz nett und die Meerschweinchen toben hier rum bis...

Meerschweinchenpalast
...sie in der Pfanne landen!

Die Bilder von den Grillschweinchen ersparen Wir euch  ;)

An einem Tag unternehmen wir eine Tour nach Pisac.


Auch hier war einst einen große Inka-Stadt.


Der Wanderweg nach oben zieht sich malerische durch die Inka Terrassen und vorbei an einem Wasserfall. Wer hier mit dem Taxi außen herum hoch fährt verpasst Einiges.


Das Heiligtum von Pisaq im Hintergrund


Die unzähligen Terrassen schmiegen sich an die Hänge so weit das Auge reicht,
 durch das gesamte Tal.


Tempel
Wohnsiedlung an der anderen Bergflanke


Für den Weg nach unten entscheiden wir uns einen mini kleinen Pfad auf dem GPS zu laufen.

Doch der Weg existiert lange nicht mehr und der Fluss hat ihn da und dort in die Tiefe gerissen, somit wird aus dem Rückweg einen Spannende Kletteraktion.


Wir sind sehr froh, dass wir es nach unten schaffen und noch einen Bus nach Cusco erwischen.

In Cusco gibt es einen Pizza VW Bus  ;)


Wir besuchen das COCA Museum und...

....shoppen uns durch die Coca-Produkte der Region.


In den vielen Gassen und Sträßchen von Cusco ist einiges zu entdecken.


Dann kehren wir Cusco den Rücken....


...und machen uns auf den Weg zum Titicacasee


Bei Sonnenaufgang erreichen wir den Titicacasee.


Mit einem Boot fahren wir hinaus auf den See...


...auf die Insel:


Die Insel ist bekannt für ihre Strickenden Männer und ihre alten Mauern.


Natürlich tummeln sich viele Touristen, doch das scheint die Insel am Laufen zu halten,
und der ein oder andere strickende Mann wirkt dann doch etwas inszeniert !  ;)


Hier wird auf vielen Feldern Coca angebaut.


Wir wandern auf den höchsten Punkt der Insel
und verpassen dann das letzte Boot zum Land!


Mit vielen Diskussionen und Umsteigen schaffen wir es dann doch noch ein Boot zu erreichen.

Auf dem Oberdeck wird gestrickt ;)


Der Rückweg ist ca. 3 Stunden, ein beachtliches Unwetter zieht auf...


...und zieht rechts an uns vorbei.

Bei Sonnenuntergang lassen wir uns in der schwimmenden Stadt auf dem Titicacasee rausschmeisen.


Die Menschen leben hier auf Schilfinseln die Häuser tragen, sogar ein kleines Krankenhaus und eine Schule.


Natürlich ist auch vieles für die Scharen von Touristen aufgebaut und inszeniert.


Nur jetzt, so spät und bei diesem Wetter sind wir fast die Einzigen die hier landen.


Es dunkelt und das letzte Schiff verlässt die schwimmende Stadt auf dem Weg zum Land


Mit einem bunten Blick über die Häuserdächer der schwimmenden Inselstadt geht es zurück


Wir packen es soll an die Grenze gehen...


...der Bus fährt entlang des Titicacasee und es eröffnen sich malerische Landschaftsbilder.


Dann erreichen wir die Grenze zu Bolivien...


...und wieder einmal sind wir überrascht…

…lest weiter unter: 



2 Kommentare:

  1. https://www.facebook.com/parquedabolario2014/photos/a.1425211384393244.1073741828.1425133247734391/1454319058149143/?type=1&theater

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  2. Roman Rominger war eine große Freude, Sie heute, 7. Juli 2014 die Bodennullpunkt des Äquators in der schönen Stadt Macapa-AP, Brasilien. Ihre Fotos sind toll und Ihre Ziele, um unseren Planeten Erde treffen ist besser; nur die Fotos, die wir am Äquator im Boden der Stadt Macapa nahm bearbeiten, sind Sie nur wünschen herzlichen Glückwunsch und viel Energie, um Sie, Ihre Ziele zusammen mit Ursula. Ich sehe Ihre Fotos von Peru, dem Land, das die Geschichte der Menschheit, herzlichen Glückwunsch ist. Eine große Umarmung, die Welt ist klein und eines Tages werden wir uns wiedersehen, vergessen Sie nicht, meine Fotos zu sehen. Heraldo Amoras_Macapá-Amapá-Brasil
    www.panoramio.com/user/heraldoamoras

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