Australien


Willkommen in Australien!!




Landeanflug auf AUSTRALIEN  (Darwin-NT)


Ursula musste einige Tage warten die Verspätung des Frachtschiffs in Dili war doch erheblich.



Am nächsten Tag muss ich mir den Supermarkt anschauen....



...Begeisterung vor dem Brot-Regal, habe es wirklich vermisst!
Es gibt richtigen Käse!!! sowie viele weiter Produkte aus aller Welt.
- sofort wird allerdings auch der Preisunterschied spürbar!

Wir verbringen zwei Nächte in einer Backpacker Unterkunft,

-ein rechter Kulturschock!
-hier wird mehr Deutsch geredet als Englisch und fast alle sind Jugendliche die jetzt nach der Schule ''die'' große Reise machen.
Die Aborigines sitzen verloren in den Parkanlagen und in der Kneipenmeile kann man sich für Unsummen mit grölenden, gelegentlich pöbelnden, Menschen umgeben.

Wir entscheiden ein Auto zu mieten...



...aus dem Auto wird, wegen Mietwagenmangel ein Komunalfahrzeug ;)

Da noch nicht ganz klar ist wann mein Auto wieder ankommt beschließen wir Darwin erst einmal zu verlassen und eine ''kleine'' Runde (ca 1200km) durch die umliegenden Nationalparks zu drehen.

Der Respekt einflößende Gegenverkehr machen die ersten Kilometer spannend.
die Road- Trains fahren locker 100 km/h

Wir haben uns ein Moskitonetz und eine Matratze besorgt ein super Bett!



Wir erkunden den Litchfield Nationalpark...



...es ist sehr, sehr heiß im Vergleich zu Ost-Asien jedoch wesentlich trockener.
An einigen Stellen gibt es ''KEINE??'' Krokodile und wir können uns abkühlen.



Die ersten großen Termitenhügel ziehen uns in ihren Bann!



Im Litchfield Nationalpark sind einige schroffe Schluchten und die australischen Fliegen sind so aufdringlich...



...aber daran müssen wir uns wohl gewöhnen.

An einer Stelle stehen die Magnetic Termit Mounds, wie dünne Grabplatten auf einem großen Feld, alle exakt in der gleichen Himmelsrichtung...



...und daneben ihre größeren Kollegen!



Wir verlassen den Nationalpark und machen uns auf den Weg Richtung Süden, nach einem kurzen Stopp in Pine Creek biegen wir nach Nord-Osten ab...



...und kommen an beeindruckenden furchteinflösenden Buschfeuern vorbei.
Bei Dunkelheit ist ein schaurig schöne Stimmung, völlige Ruhe, nur das brausende Auflodern der Flammen und das knallen und knacken des Feuers.



Nach einer weiteren Nacht...



...erreichen wir den Kakadu national Park.






Hier treffen wir auf die ersten Felsmalereien der Aborigines


Dann geht mit der Einfuhr des Autos doch etwas schneller als erwartet und wir brausen zurück nach Darwin.

Am nächsten Morgen können wir den VW-Bus wieder in Empfang nehmen!

Die gefürchtete Quarantäne Kontrolle lief sehr gut und es gab nichts...fast nichts (ein Grashalm im Lenkdrachen)...auszusetzen.

nach dem Lob: Your car is even cleaner than the others ! -verließ ich stolz den Hafen!!

Die ganze Gruppe ist sehr gut durch die Hafen und Einreißeprozedur gekommen und fährt nun in alle Richtungen auseinander  ;)


Mit Hilfe von Franz ersetzen wir nun noch die innere Radmanschette vorne rechts

Danke Franz!!
und
Danke Ursula für das Ersatzteil!!
Montieren Unterbodenfahrschutz und räumen das Auto ein.



In den nächsten Tagen wollen wir Richtung Westen fahren, dafür kaufen wir einige Lebensmittel!!


evtl. haben wir beim ersten Einkauf etwas übertrieben??
...aber die Sachen sahen alle so lecker aus!


Es geht endlich richtig los!


erst Richtung Süden
Wir machen einen Stopp an den Edith Falls.



Tolle Bade und Schnorchelmöglichkeiten im ''glasklaren''...grünen Wasser.



Weiter geht es durch Katherine, nach über 300 Kilometern die erste ''größere'' Stadt (6085 Einwohner).


Wir ''gondeln'' mit 80-90 km/h und begegnen sehr wenig Verkehr...



...immer wieder jedoch tauchen die ''kleinen'' Roadtrains recht zügig im Rückspiegel auf  ;)



Wir fahren mehrere Tage bis Kununurra, dort Informieren wir uns ausgiebig über den Zustand der Gibb River Road.

Die Gibb River Road ist eine knapp 700km. lange Schotterpiste durch die Kimberley Region.
Der Zustand der Straße kann sich bei Regen schnell, zum unmöglichen ändern, somit sind wir recht vorsichtig und skeptisch ob wir es wagen sollen oder die Strecke besser auf dem Highway umfahren.



Die Strecke stellt sich als ruppig, jedoch gut befahrbar herraus, so wie es uns in Kununurra auch gesagt wurde...nur die Frau meinte noch:  ''4 Wheel drive is Recommended!''

Voll motiviert fahren wir mit 150 Liter Sprit und jede Menge Essen und Wasser (60l) an Bord dem Sonnenuntergang entgegen.


In El Questro können wir bei über 40C Außentemperatur in warmen Thermalwasserpools baden und der Tag vergeht wie im Flug!


Ende der Trockenzeit haben ''fast'' alle Flüsse  sehr wenig Wasser....FAST ALLE!

Als wir weiter fahren sind wir überrascht!!  - es sieht so aus!


fast alle Flüsse haben wenig Wasser....
....fast alle!
nach anfänglicher Skepsis....



...fahren wir etliche Male durch die Flüsschen!

Der grüßte Teil der Strecke ist trocken und staubig...



...und der Fluss vor dem wir am meisten Sorge haben ist gänzlich ausgetrocknet.


-nicht vorzustellen wie es hier aussieht, wenn das Wasser bis zur dritten Markierung steht.


Immer wieder fahren wir kleine Seitensträsschen und erkunden meist trockene Flussbetten und bizarre Felsformationen.




An einigen Stellen wüten Buschfeuer, riesige Flächen sind schwarz, die Buschfeuer hinterlassen eine unwirkliche Landschaft voller qualmender Baumskelette.



Die Lennard Gorge ist wegen der Brände leider nicht Befahrbar....schade hier hätte sich wohl eine reizvolle Schlucht erwandern lassen.


- wegen der Buschfeuern leider gesperrt...trotzdem Grüße an Lennar(d)t !

Dafür können wir später mit Süswasser-Krokos auf Tuchfühlung gehen.



Sie sehen recht harmlos aus....sollen ja auch nicht allzu gefährlich sein...als sich jedoch zwei Krokos streiten wird einem schnell klar, dass man vielleicht doch nicht zu nahe kommen sollte.



Wir fahren nach Süden von der Gibb River Road ab...



...um die Tunnel Creek zu erkunden, eine Höhle die von einem Fluss durchflossen wird.
Sie kann auf eigene Faust durchwandert werden und hat im letzten drittel einen Ausgang...und auch hier gibt es die süßen ''Sweetys''  = Süßwasser-Krokos


Eine malerische Strecke soll uns zurück auf den Highway bringen.



Es dunkelt und wir sind nicht schlecht überrascht als wir plötzlich vor einem recht großen Wasserloch stehen, es scheint nicht zu tief zu sein, dafür recht schlammig, ich versuche es mit sehr viel Schwung!!...



...und wir sind durch!

Mit dem letzten Sprit und nach mehr als 1200 km auf der Gibb River Road, bei teilweise zermürbend langen Waschbrettpassagen kommen wir in Broom an.
Am letzten Tag hat die Lichtmaschine ihren Dienst aufgegeben ...



Mit dem letzten Fünkchen-Batterie schaffen wir es am Samstag Abend bis ins Industriegebiet von Broom dann ist der Motor erst mal aus!!!- und ich schraub das Unterboden-Blech weg!
Wir erkunden Broom und können uns über die Perlenzucht informieren.


Die Farben sind fantastisch - die schroffe rote Küste von Broom.

Ersatzteile oder gar eine Reparatur würden mindestens 10 Tage dauern und so entscheiden wir einfach eine weitere große Batterie zu kaufen und ohne Lichtmaschine weiter zu fahren.
- ist ja nicht so, dass die Distanzen in Australien groß wären  ;)

Es ist immer spannend wie lange die Batterien reichen....bis das Auto wegen Strommangel stehen bleibt.


...wieder auf der Straße- ab jetzt ist jeder Kilometer noch spannender!
Nach und nach können wir einschätzen wie weit wir mit jeder der drei Batterien fahren können...
-insgesamt ca. 650 km.
Das reicht hier jedoch fast nirgends hin!!!


erste Strandbefahrung am eighty mile Beach.


Ein leichter Schlag auf die Lichtmaschine und alles ist wieder gut ??
tatsächlich greifen die Kontakte wieder und wir haben wieder Strom.

In Port Hedland ist der Verladehafen für das Eisenerz der Region.
Gigantische Frachtschiffe und Bagger verladen und transportieren die rot-braunen Erz-Berge.



Da die Lichtmaschine wieder '''funktioniert''' entscheiden wir uns zu einem Abstecher ins Inland und in den Karaijini Nationalpark.







Nach zwei Tagen in den faszinierend roten Schluchten des Karijini Nationalparks Campen wir am Fuß des Mt. Bruce.

Der Mt. Bruche ist mit seinen 1232 m der zweit höchste Berg von Western- Australia
Wir versuchen vor Sonnenaufgang den Gipfel zu erreichen..... und schaffen es fast  ;)



Im nahegelegenen Tom Price dreht sich alles um die Minen und das Eisen-Erz.



Einige Tage später erreichen wir wieder das Meer bei Exmouth,
beobachten  Buckel-Wale und bekommen trotz australischer Ferien, per Zufall noch einen Platz im Nationalpark direkt in den Dünen.



In der Abendstimmung-hüpft es sich gut!



Das Wasser hier ist kalt und die Strömung ist stark!



Als wir Exmouth verlassen wollen, fällt die Lichtmaschine endgültig aus.

Wir erreichen die 'Lebendigen-Felsen', die Stromatolithen in der Shark Bay.

Eine der ältesten Lebensformen der Welt.



Der Shell Beach besteht aus Milliarden und aber Milliarden von Millimeter kleinen Müschelchen.



An der Spitze der Halbinsel bei Monkey Maia ist die letzte Batterie für diesen tag zu ende....und obgleich es keinen Platz mehr auf dem Campground gibt.....unser Auto Bewegt sich für heute ohne geladene Batterien nicht mehr vom Fleck - der Chef des Platzes willigt dann doch ein und wir dürfen neben seinem Haus parken...DANKE!



Hier feiern wir mit einem Brunch das einjährige Jubiläum  - 365 Tage ON THE ROAD!
ca. 63-tausend Kilometer und einige Reifen.



Die Delfine werden gefüttert und....



...die armen Pelikane müssen zuschauen!



Mit vollen Batterien geht es weiter gen Süden!

Wir erreichen die Pinnacles!



- bis heute gibt es nur Spekulationen wie die spitzen Fels Säulen entstanden sein könnten, eines ist sicher sie bilden eine Atemberaubende Kulisse!



Mit letzter Batterie und -JUST IN TIME- erreichen wir spät abends den Flughafen von Perth

Ursula muss schon wieder nach hause fliegen...


...und ich richte mich erst mal für längere Zeit am Flughafen ein....die Auto-Batterien müssen geladen werden  ;)

In Perth möchte ich die Lichtmaschine richten, wie der nächste Tag endet hätte ich jedoch nicht geahnt!….






Am Flughafen in Perth bin ich ''gefangen'' zumindest so lange bis meine Autobatterie wieder geladen ist!

Als das Ladelicht nach ca 8 Stunden endlich auf grün springt, kann ich endlich aus dem !!kurz!! -Parker- Parkplatz raus fahren und mache mich auf den Weg in die Stadt Perth.

Ich habe von Anais und Michael angeboten bekommen vor ihrem Haus in South-Perth zu parken und werde super freundlich empfangen!!

.....ich hätte nicht gedacht, dass ich am ersten Abend noch eine Stadtrundfahrt und eine Gartengrillparty bei Freunden erleben werde...aber so können sich die Dinge entwickeln.


Die beiden verbringen die Tage in der Uni und ich unter dem Auto und auf Erkundungstouren gehen.

- wir haben viele sehr schöne Abende zusammen!
Wir gehen gemeinsam Kajak fahren....


...und einige Tage später kommt Pierre als neuer Mitbewohner dazu.






Gemeinsam düsen wir mit Bikes durch Perth, erkunden den Botanischen Garten und die Außenbezirke.




The Bell Tower Perth

Wir können uns das Kajak leihen und machen eine lange Paddel Tour zur Pinguin Island südlich von Perth. 


Die Delfine kommen bis fast ans Boot....



....und die Seehunde sind beinahe ''aufdringlich'' und setzen unser Boot einige male unter Wasser!


Später können wir einige Pinguine beobachten und jede Menge Seevögel: Pelikane, Möven und Kormorane.

Ein toller Tag neigt sich dem Ende

Danke für das Kajak!!



Wir sind oft an der Küste...



...und je öfter ich Micha Kitsurfen sehe, desto größer wird das Verlangen es auch lernen zu wollen.



Der Woodman-Point südlich von Fremantle ist der Kite-Surf  Spot schlechthin...



...mit dem Windsurfbord gehöre ich zur Minderheit!  ;)

...auch bei schlechtem Wetter macht Micha große Sprünge.


Wenige Tage später habe ich alles zusammen, es kann mit dem eigenen 
Kitesurf-Equipment (10,5 qm Drachen) los gehen

Das Wetter ist mäßig, aber der Wind sehr stark!

...Parkplatz umzieh Session  ;)


Einige Tage später sind die Bedingungen und die Lokation perfekt und ich kann die ersten Meter fahren...



Wir haben schöne Abende mit viel Muskelkater.



Die Ersatzteile für das Auto kommen so langsam auch zusammen, ich statte der VW-Garage in Fremantle einige Besuche ab.



Der Parkplatz vor dem Haus entwickelt sich zur Auto Garage.


Bald habe ich die neuen Dämpfer eingebaut und die Kontakte in der Lichtmaschiene ersetzt, sowie einen Schlauch am Motor erneuert und einige andere Dinge erledigt.


...die harten Bedingungen der Gibb-River-Road haben die eigentlich 
''neuen''  (20.000km.) hinteren- Dämpfer  schon wieder zerstört!!!
Zeit für Neue!


Die Tage unter dem Auto sind von vielen Ausflügen unterbrochen und zum 
Abendessen gibt es:  ''VW Bus-Reparatur'' Wein!    ;)

....einige Flaschen Reparatur Wein gehen drauf bevor das Auto wieder verkehrstauglich ist  ;)

In Fremantle ist das historische Fremantle Prison...

Ab 1849 diente das Fremantle Prison als Gefängnis für Britische Gefangene und wurde nach und nach erheblich erweitert.



Das Gefängnis war noch bis 1991 in Betrieb.

Die Sonne geht über Fremantle unter und taucht die Stadt in eine schöne Atmosphäre.



Heute ist ''zufällig'' auch noch Hafen Fest und Fremantle- Festival...



...und die Nacht endet mit ''Fisch and Chips'' (...ohne Fiasch) und einem grandiosen Feuerwek.


Die drei Wochen in Perth sind wie im Flug vergangen!!!

Vielen DANK an: 

Anais und Michael für die Gastfreundschaft!!!!

und an Pierre für die vielen Unternehmungen!


Nach einem letzten Mittagessen geht es weiter Richtung Süden entlang der Küste!


Auf dem Highway begegnen mir die Giganten der Gold Minen!



An einigen Stellen brechen sich die Wellen zu gewaltigen Türmen!!  waghalsige Bodyborder lassen sich in die Luft katapultieren.



Ich erreiche die Waldreiche-Wein Region von Margaret River.



Bei einer langen Wandereung um das Cape Naturaliste sehe ich viele Wallabys.



Es ist ''Wal'' Saison und unzählige Buckel-, Blau- und Southern Right Wale spielen mit ihrem Nachwuchs auf ihrem Weg in den Süden in den ''ruhigen'' Gewässern.


Buckelwal ''Kind'' 


Es wird Abend am Cap, die riesigen Wellen fasziniern mich! 


Auf der Cave-Road fahre ich gemächlich durch den Wald.
Die Ningalo Cave ist super kitschig beleuchtet und nur mit Guided-Tour begehbar!



Ganz im Gegesatz zur: Calgardup-Cave, hier kann ich mich als einziger Besucher völlig alleine auf Entdeckungstour machen!



Das Wald- und Buschland hat viele faszinierende Pflanzen zu bieten.



In den kalten und mächtigen Wellen nahe Margaret River tummeln sich zu malen auch einige Haie...



...ann diesem Tag zum Glück nicht!

-dafür etliche Surfer. Ich betrachte das Spektakel von unten und bin etwas überrascht von der Größe der Wellen...sie sahen von der Küste nicht so hoch aus!!!




Das Cape Leuwin Lighthouse ist mein südlicher Wendepunkt....



...ab hier geht es Richtung Süd-Osten weiter.
Das Wetter ist rau und kalt.



Nach einigen Tagen erreiche ich die Urwald-Region des Warren National Parks...



 ...und wandere fasziniert und einsam durch die Baumriesen auf einen bedeutungslosen ''Berg''.



Einen Plattfuß und viele Kilometer Piste durch den Wald später komme ich wieder im touristischen main stream an.



Ich erreiche den Treetop-Walk
im Vally of the Giants



Der Baum durch den man durch fahren konnte...wurde leider schon vor Jahren ''zu tode'' gefahren...
und so bleibt nur das Ganze professionell nachzustellen....

...habe jetzt ein neues AUTO  ;)

Am nächten Tag geht es mit ungeahnten Begleitern weiter...


 ... Maria und Fabian zwei Deutsche, die mit einem Toyota durch Australien cruisen sind mir sofort sympathisch und wir beschließen einige Tage zusammen zu fahren.


Wir fahren etwas ins Landesinnere in den Porongurup National Park... 



...dort gibt es einen skurrilen an den Felsen gedübelten- Edelstahl- und Glas- ''Sky-Walk''...



...und jede Menge beeindruckende Granit-Fels-Formationen zu erkunden.



Am Abend machen wir uns auf den Weg in den Stirling Range Nationalpark der ca. 50 km. nördlich liegt. Wir können auf dem Nationalparkcampingplatz in einer ruhigen Ecke Parken und bekommen von dem älteren Ranger einige Informationen zur Umgebung....unser Plan: 

Am nächsten Morgen die Bluff Knoll erklimmen.

Die Bluff Knoll ist mit 1099m der höchste Berg im Stirling Range Nationalpark und damit der höchste Berg im Süden von Western Australien.


Gipfelbild, in der Ferne ist der Parkplatz zu erkennen...


Wir sind ein Super Team, haben sehr viel Spass....



...und entdecken so einiges z.B. diese süße 2 m lange Brown Snake!!
Sie ist auf der Jagd nach Eidechsen und wesentlich schneller als wir erahnt hätten.

Während wir sie beobachten entfliehen ihr jedoch einige Eidechsen gerade noch!



Auf einer Schotterpiste fahren wir quer durch die Bergkette- der Stirling Range.

Die Straße windet sich staubig über die Hügel und gibt immer wieder atemberaubende Blicke auf die Umgebung Preis.



Auf dem Weg nach Süd-Westen werden die Berge weniger und es wird langsam dunkel.



Auf spannenden Schotterpisten mit einigen Schlangen fahren wir bis an die Küste und finden im West Cape Howe Nationalpark einen perfekten Parkplatz hinter den Dünen.



Albany empfängt uns sonnig und die nette Atmosphäre der Stadt begleitet uns die folgenden Tage.



Ca. 15 km. südlich von Albany liegt der Torndirrup Nationalpark mit seinen gigantischen Fels-Formationen und der wilden See ein Besuch wert!

- lange liegen wir an den steilen Klippen und beobachten die Brandung.



An einer Stelle hat sich eine riesige Fels Brücke gebildet unter der, dann und wann die mächtigen Wellen durch brausen.



Wir erkunden die Halbinsel und schnorcheln im eiskalten Wasser, trotz Neopren ein kurzes aber lohnenswertes Unterfangen.



...auch mit viel zureden war er nicht von der Straße zu bekommen!! wir mussten erst handgreiflich werden  ;)

ich entdecke die Downhill Strecke von Albany...wie gerne hätte ich jetzt ein vernünftiges Mountainbike  ;)



Maria und Fabian bleiben noch länger in der Region um Mt. Barker...

Danke für die schöne Zeit!

Wieder alleine mache ich mich auf den Weg Richtung Osten entlang der Küste.
Spontan entscheide ich mich einen Abstecher auf eine Halbinsel zu unternehmen.


-die Piste ist aufgelöst vom Regen
Es ist spannend! - doch mit einigem Geschlitter erreiche ich das Meer ...



....und bin von dem ''einsamen'' (ein Wohnwagen steht hier)  Platz begeistert!!



Die Türe des Wohnwagen öffnet sich und Phil winkt mich zu sich herüber....

Phil und Yvonne sind gerade auf dem Weg zurück nach Hause an die Westküste, sie waren bei der Hochzeit ihrer Tochter in Sydney! Phil war dafür verantwortlich das die Hochzeitsgesellschafft mit gutem Wein versorgt ist....aus irgend einem Grund wurde Jedoch wesentlich mehr Champagner getrunken als Wein und so ergab es sich dass Phil und Yvonne auf ihrer Fahrt nach Hause noch jede Menge Wein trinken mussten!
Das verlängerte die Heimfahrt natürlich ungemein!

Die beiden luden mich ein und baten mich bei der Beseitigung der Hochzeitsüberbleibsel zu helfen  ;)



Am nächsten Morgen scheint die Sonne...



...und der Tag vergeht mit einem langen Strandspaziergang.

Vor-  und nach dem Mittagessen.


Viele sehr unberührte Stellen.



Einige Buchten weiter...


...ist die Szene schon fast unwirklich, vor lauter Staunen über die Farben der Bucht, trete ich beinahe auf die ''kleine'' Schlange die noch kalt von der Morgenluft auf einem Stein auf die Sonne wartet.


Es handelt sich hierbei vermutlich um  eine Rutenpython oder auch Teppichpython die in weiten Teilen Australiens und Neuguineas verbreitet ist, eine ungiftige 2-3m lange Würgeschlange.


An diesem Tag entdecke ich unzählige phantastische Buchten unter anderem auf einem langen Abstecher an die Bremer Bay.


Auf dem Weg in den Fitzgerald River Nationalpark kommt man an großen weißen sandigen Dünen vorbei.




Etwas später beobachte ich diese Szene:

Die beiden Kängurus hüpfen mir mutig entgegen...



...begreifen dann aber doch dass ich wohl stärker bin...
...das ''kleine''-große bekommt Schiß...



...und verkriecht sich bei Mama!...die in dem Moment beinahe bewegungsunfähig wird, ist ja doch ein sehr ''großer'' ''Kleiner''!!



Der Kleine will natürlich auch sehen was Drusen abgeht ...und mit ''schweren'' Sprüngen machen sie sich gemeinsam davon! 



Währendessen eine Wiese weiter:

Üben sich die ''großen -Kleinen'' die nichtmehr in den Beutel passen, im Boxen.



Vorbei an unzähligen Kängurus fahre ich immer tiefer in den Fitz Gerald River nationalpark und komme an einigen Emu Herden vorbei....


...bis ich durch Zufall den perfekten Schlafplatz, an einer Steilwand über dem Fluss entdecke.


Auf der Fahrt Richtung Esperace biege ich in Quingy Beach ab...



...hier gibt es eine wunderschöne Bucht mit großen Wellen und feinem Sand.
 Auch Unterwasser gibt es viel zu entdecken.



In Quingy Beach treffe ich Marc und Eva wieder und gemeinsam fahren wir weiter nach Esperance.


Wir fahren in den Cape-le-Grande Nationalpark und finden den perfekten Platz!


Einige Tage vergehen hier wie im Flug!



Die Bedingungen sind perfekt und ich bin jeden Tag viele Stunden auf dem Wasser.




Danke Marc für die coolen Bilder!



Gemeinsam erwandern wir die anderen Buchten des Cape-le-Grande Nationalparks und bemühen uns die Fliegenschwärme zu ertragen.



Angebelich soll es hier den weißesten Sand der Welt geben.

An einigen felsigen-Abschnitten sind Delfin-Schulen unterwegs.


Die Tage vergehen wie im Flug...





....und abends sind wir super müde vom Wandern und Surfen.







Die perfekte Lokation um ein paar Weihnachtsphotos zu schießen!
- leider ist es morgens noch bewölkt.







Nach einem wunderschönen letzten Tag in der Lucky Bay reiße ich mich los und mache mich wieder alleine auf den Weg Richtung Norden.

Begleitet von den Giganten des Highway geht es in die Nacht hinein, einen Tag später erreiche ich Norseman hier wird alles aufgetankt: Sprit, Essen, Wasser und Infos...die Dame im Infocenter erzählt mir von einer Strecke durch den Busch....



...natürlich entscheide ich mich spontan das Abenteuer Buschpiste erneut und alleine zu wagen!

Somit biege ich in Norsman von meiner geplanten Route ab und fahre auf den Woodlands-Discovery-Trail, der mich zuerst durch einen Salzsee führt!



Einen Tag später erreiche ich mitten im Nichts den ''kleinen'' Bruder des Waverocks.



zwei Nächte in der Einsamkeit später...



...überquere ich den State Barrier Fence von Western Australien. Dieses gigantische über 3200km lange Zaun- System soll es Hasen unmöglich machen Western Australeine zu besiedeln.

Hasen haben keine natürlichen Feinde und wurden in Australien, seit sie von den ersten Besiedlern mitgebracht wurden zu einer großen Plage!!

Ich sehe Hasen rechts und links vom Zaun!!!!   ;)




Der ''große'' Wave Rock zieht mich mit vielen Anderen Touristen in seinen Bann!


Die meisten Besucher reisen über den Highway direkt von Süden oder Westen an doch es gibt noch eine alternativ Strecke um von hier wieder abzufahren.

Hier liegt die Kornkammer Western-Australiens.



Auf einer Schotterpiste fahre ich Richtung Norden,
erkunde einige abgelegenere Aboriginal Sights.


Und eine Höhle mit Felszeichnungen.



Dann geht es wieder auf die Piste.

Eine Nacht später erreiche ich den Highway 94...


...und biege nach rechts ab….



Die Gold-Metropole Kalgoorli kommt näher und hier treffe ich Eva, Marc, Kirsten, Andreas und die Kerkamms wieder.


Viel weiter kann ich mit den Reifen, die noch aus Deutschland stammen nicht fahren und entscheide wieder zwei 205er Winterreifen zu kaufen. Die Spur lasse ich auch gleich einstellen, aber wie immer in Australien ist striktes Werkstatt-Verbot für Zuschauer  :(



Hier in Kalgoorli ist eine Basis der fliegenden Ärzte, gemeinsam unternehmen wir eine Tour, bekommen viele Infos und können die Flugzeuge aus der Nähe betrachten.
Die Flying Doctors fliegen mehr Einsätze als ich erwartet hätte im Schnitt ca. 17 pro Tag nur von Kalgoorli aus.



Im Museum in Kalgoorli kann man einiges über die Aborigines in der Region lernen und bekommt unmissverständlich Klarheit darüber das sie vom Goldrausch ''überrollt'' wurden



-die ''nagurrara'' (country) ist jetzt überwiegend in der Hand der Minen-Konzerne die hier reiche Goldvorkommen erschließen.


Das Gold ist in zwei Formen vorhanden. Nuggets, die in Flussbetten gefunden werden können, oder einfach an der Erdoberfläche liegen, wie z.B. das größte Nugget der Welt mit dem Namen: Welcome Stranger und einem Gewicht von 71 Kilogramm.


Das meiste Gold ist allerdings sehr fein im Gestein gebunden und muss mit einem recht aufwändigem Elektro-Chemischen Prozess extrahiert werden.


Gold im Gestein!


Direkt neben Kalgoorli befindet sich das KCGM Super-Pit.

Australiens größte Goldmine, das Loch ist von unvorstellbarem Ausmaß!!!

- fast vier Kilometer lang, zwei Kilometer breit und 600 m Tief.

... ca in der mittleren Ebene, in der Ferne kann man die Bagger und LKW erahnen!


...Schaufel eines ausrangierten kleineren Baggers
...kleiner alter Muldenkipper

Die Maschinen arbeiten rund um die Uhr, dieser kleine transportiert knapp 200 Tonnen Gestein.




Jeden Nachmittag um 17 Uhr wird die Arbeit für kurze Zeit eingestellt es wird gesprengt!!

Am ersten Tag ist die Sprengung zu früh...und ich höre den Knall und die Erschütterung als ich noch auf dem Parkplatz im Auto sitze....

....am zweiten Tag klappt es mit dem Timing!




Sobald sich der Staub der Sprengung verzogen hat fahren die Kipper wieder in Kolonne hinunter, es wird im Dunkeln mit Flutlicht weitergebaggert.


Wir fahren gemeinsam weiter Richtung Norden, an kleineren Goldminen vorbei bis zum Roadhouse der Trucker.

Am Broad Arrow Roadhouse gibt es Trucker-Essen  - und Veggi Burger  ;)



Hier können wir auch übernachten, am nächsten Morgen erkunden wir die stillgelegte Mine in der Nähe.



Mein Plan ist von Kalgoorli wieder nach Süden zu fahren und durch die Nullarbor Plain (ca 1000 km. lange wüstenähnliche Strecke) nach Osten.....auf dieser Strecke gibt es den längsten Golfkurs der Welt (18 Löcher verteilt auf ca. 1200 km.)

Dafür habe ich mir extra einen gebrauchten Schläger, einen Sack-Bälle und die Greenfee gekauft.

Hier an der alten Mine ist das Einlochen recht einfach  ;)

- nur die Bälle wieder zu holen ist unmöglich....



...und irgendwie fühle ich mich auf dem Bike doch wohler!



Spontan entscheide ich mich doch nicht nach Süden zu fahren sondern die Anderen nach Norden zu begleiten:

Wir fahren also zurück nach Kalgoorli um voll zu Tanken und Essen für ca. eine Woche zu bunkern

Voller Enthusiasmus geht es auf das Abenteuer bis ins Zentrum Australiens!


Unsere erste Nacht verbringen wir am Lake Ballard, ein Salzsee in dem 51 Metallfiguren installiert sind.



Weiter Richtung Norden stoppen wir in einer Geisterstadt, als sich der Goldabbau hier nicht mehr gelohnt hat liesen die Leute alles zurück.



In Leverton geht es dann auf die Outback-Strecke.
Die Genehmigungen für die Durchfahrung der Aborigines-Gebiete ist eingeholt und die Straßenbedingungen sollen sehr gut sein, es kann losgehen!



Der Beginn der Great Center Road!



Der Asphalt hört auf...



...und wir reduzieren den Reifendruck um besser über die Waschbrett Piste zu kommen



Dann sehen wir für viele, sehr viele Kilometer ungefähr dieses Bild.







Ein phantastischer Sonnenuntergang lenkt von den tausend Fligen ab!



Der nächste Tag bringt wieder über 250 km Piste und eine Tankstelle.
Hier müssen wir zum Glück nicht tanken, die Preise sind galaktisch!


Ungefähr zwei bis drei mal begegnet uns an diesem Tag Gegenverkehr -recht beeindruckend und viele Steine fliegen wenn die Roadtrains gedonnert kommen.





Genau an diesem Schild...


...bricht ironischerweise meine Bremsleitung hinten links!
Wir legen einen Montage-Stopp ein, 
werden dann aber von einem beeindruckenden Gewitter überrollt und...



...in Minuten steht alles unter Wasser!



Weil es bereits dunkelt und sich weitere Regen und Gewitter ankündigen, wird das ''Camp Paradise'' zu unserem Schlafplatz - wir schlafen Paradiesisch!



Mit abgeklemmter linker- Hinterrad-Bremse geht es am nächsten Morgen bei Sonnenschein weiter...



...einige Hundert Kilometer Schotterpiste, heute ohne technische Probleme.

Am späten Abend ziehen wieder Gewitter auf ein flackerndes-Spektakel.



Abermals begrüßt uns am Morgen, strahlender Sonnenschein- es geht weiter!


Wieder einige hundert Kilometer, vorbei an unzähligen Autofracks und...


...endlich lassen sich auch einige Dromedare blicken.
Sie wurden hier im Zentrum Australiens ausgesetzt und werden von Hubschraubern aus gejagt!



Für einige Stunden zeigt sich dieses Bild, dann tauchen am Horizont die ersten Berge auf.


Wir erreichen das:



Hier im Aborigines-Land gibt es nur OPAL



OPAL ist eine Benzinsorte die beim Schnüffeln nicht high macht!
Leider ist das Problem hier so groß, dass vielfach davor gewarnt wird die Benzinkanister richtig zu sichern, da sie sonst mit der Absicht Benzin zu schnüffeln gestohlen werden könnten.


Natürlich möchte ich wissen wie das Benzin riecht und Tanke 10 Versuchs-Liter in einen leeren Kanister.

In den Aborigines-Regionen wird leider mit sehr viel Drogen Problemen gekämpft!!!




Wir fahren durch eine fast unwirklich farbige Landschaft.



''Jetzt holen sich alle noch ein Eis und dann reiten wir weiter ''



- nahe der Grenze zu Northern Territory finden wir einen tollen Nachtplatz mit einem noch tolleren Sonnenuntergang!



Am nächsten Tag steht die letzte Etappe auf der Piste an, und schnell wird klar: 
In Northern Territory pflegen sie die Straßen bei weitem nicht so gut.

Zum Glück müssen wir ''nur'' noch ca. 150 km auf der Piste fahren.



Bei den sandigen Passagen macht es richtig Spass auf dem seitlichen Wall rumzudriften!



Dann tauchen plötzlich die Kata Tjuta (Olgas) auf!




Wie in einem Traum, im rötlichen Nachmittags-Licht und fast etwas unwirklich!


Nach einer großen Pfütze ist die Piste zu Ende wir sind wieder auf Asphalt und auf dem Touristen Highway!!!



Abends erkunden wir noch bei einer kleinen Wanderung die Olgas....



...und schlagen uns dann in die Büsche.



Bei Morgenlicht beeindrucken die roten Felsen mit einem prächtigen Farbenspiel.



Wir lassen die Olgas hinter uns...



...und am Horizont taucht der Uluru ( Ayers Rock) auf!



Wie wenn er nicht in die Landschaft gehören würde!



Je näher wir kommen desto röter wird die Färbung.





Wir besichtigen das Museum und fahren dann bis an den Fuß des Uluru.

Ich entscheide mich den Uluru zu umwandern und entdecke dabei viele schöne Felsmalereien.




An einigen Stellen gibt es Wasserlöcher und langsam bekomme ich ein Gefühl dafür, warum  der Uluru für die Aborigines so heilig ist:
Er ist wie eine Insel in der Weite Zentralaustraliens, er bietet Schutz, Wasser, Tiere (Essen) und Kultstätten!

Es ist bereits Abend als ich meine Umrundung beendet habe.



Bei Dämmerung verabschieden wir uns vom Uluru und fahren Richtung Osten.

Der nächste Tag bringt den Beginn eines neuen Schotterpisten-Abenteuers ca. 500 km. auf dem:




 Wir umwandern den Kings Canyon





Fahren viele Stunden bei gemächlichem Tempo, auf sehr grobem Schotter, da kann einem schon mal langweilig werden!


...wenn es langweilig wird ;)


Ein ''kleiner'' Dirtdevil (Staub-Wirbelsturm) zieht vorbei...


...entscheidet sich jedoch dann doch auf der Straße stehen zu bleiben. Marc umfährt ihn elegant  ;)



Meteoriten Krater: Gosse Bluff




Als wir die Teerstraße beinahe wieder erreicht haben, verabschiedet sich noch der vorletzte meiner groben Reifen!
Sie haben gute Dienste geleistet.





Bei Einbruch der Dunkelheit können wir die Buschfeuer in der Umgebung beobachten.



Wir wandern....



...erkunden...



...fotografieren...



...und schwimmen in verschiedenen steilen Schluchten.





An diesem Abend haben wir eines der unwirklichsten Lichter die ich jeh erlebt haben:

Die Farbe des folgenden Bildes wurde nicht verändert!


Zurück auf dem Asphalt, geht es nach Alice Springs.


- im nächsten Blogeintrag geht es auf Opal Suche!

In Alice Springs angekommen muss der VW-Bus erst mal in die Werkstatt.
Auf der letzten Etappe ist mir der (schon zwei mal in Asien reparierte) Auspuff erneut gebrochen und hat den ''netten'' Sound eines Muscle-Cars verbreitet!! 
Außerdem ist die Dachverriegelung gebrochen und die Bremsleitung hinten links.


Leider ist es in Australien nicht so günstig wie in Asien und sie können nichts Reparieren......sondern nur komplett austauschen....und so muss ich leider einen neuen Schalldämpfer mit samt Auspuffrohr anbringen lassen!   -Asien war schön-

Wir gönnen uns ein leckeres Abschiedsessen, ab Alice Springs fahren wir in verschiedenen Richtungen weiter.



Nach einer Nacht etwas nördlich von Alice Springs, am Wendekreis des Steinbock, erkunde ich Alice Springs noch genauer.



Im Aviation Museum sind viele Reliquien aus ''grauer'' Flieger Vorzeit...die noch gar nicht allzulange her ist!



Man mag es kaum glauben...damals konnte man direkt neben dem Ayers Rock landen!!


Im Alice Springs Kunstmuseum...


...und im Archeologischen Museum gibt es viel zu bestaunen.
Hier sind unter anderem Meteoriten ausgestellt, die mich faszinieren und auf dem Weg in den Süden mache ich einen Abstecher in eine Region in der mehrere Meteorkrater zu finden sind....



...Meteoriten Bruchstücke finde ich leider keine, obgleich die Suche intensiv und stundenlang war!!!



Nach ebenfalls vielen Stunden auf dem Stuard Highway, überquere ich die Grenze nach South Australia



Kurz vor Coober Pedy biege ich links ab auf einen Abstecher durch den Nationalpark.



Ich komme durch eine unwirklich, -farbige Landschaft



Nach viel geholper erreiche ich die Opal Stadt:







Die Menschen leben teils unter sehr traurigen Bedingungen
und teils in luxoriösen unterirdischen Häusern.




Die Häuser einige Kirchen, Läden und ganze Hotels sind komplett aus dem Stein gefräßt!



Bei einer Tour durch den Untergrund bekomme ich einiges über das Opal-Bussiness mit und will auch unbedingt eigene Opale finden.

 - man könnte sich Schürfrechte kaufen aber jetzt ist Samstag und bis Montag will ich nicht warten!



Weil das Warten bis Montag einfach keinen Sinn macht entscheide ich an einem öffentlichen Buddel-Platz zu suchen...



...und tatsächlich es vergehen zwar einige quälende-, heiße-, staubige- Stunden aber dann halte ich eine vergleichbar geringe Menge OPALE in der Hand.


Es geht weiter


Highway und geleichzeitig Landebahn für die Fliegenden Ärzte.

... weiter nach Süden!

Bis in die Salzwüste:







Einige endlose Stunden später...



...mit nicht zu unterschätzendem Gegenverkehr...




...erreiche ich endlich wieder das Meer.

Hier bei Port Augusta ist eine ganz andere Stimmung als im Westen-Australiens



Der perfekte Nachtplatz auf einer kleinen Insel.



Es geht durch die endlosen Kornfelder bis...



...ich Adelaide erreiche und einen richtigen Schock erlebe!

So eine belebte Fußgängerzone und so viele Shops mit so einer Auswahl an Dingen!



Auf der Suche nach Ersatz Pneus lande ich bei Continental-Adelaide und bekomme einen Ersatzreifen fast geschenkt!  
 -Danke-
Jetzt bin ich wieder auf gleich großen Reifen und damit wieder legal unterwegs!



Unsere Freundin Elvira beschafft mir den Kontakt zu ihren Freunden in Adelaide und so verbringe ich einige sehr schöne Tage in netter Gesellschaft bei Ingrid und Tom.


Ich erkunde die Umgebung von Adelaide. Der Botanische Garten ist eine sehr sehenswerte Mischung aus wilden und angelegten Gebieten. 


Ich werde auf die Weihnachtsfeier von Toms Firma eingeladen.
So ergibt es sich, dass ich zum ersten mal in meinem Leben auf einer Pferderennbahn bin und natürlich setze ich auf das vorletzte und letzte Pferd  ;)

 Das Essen war sehr lecker und wir hatten jede menge Spass...  DANKE!



Im Adelaide Port gibt es Delfine zu sehen....




....und Weihnachten kommt spürbar näher!





Ich besichtige das Adelaide Parliament House -

Upper House:



Lower House:



Die ''Historische'' Bibliothek



Im Naturkunde Museum gibt es viele Reliquien aus Asien besonders diese Schädel aus Guinea haben es mir angetan.



Nach der schönen Zeit in Adelaide fahre ich weiter an der Küste gen Süden.



In Viktor Harbour kann ich bei Freunden von Tom und Ingrid verweilen.

Danke für die zwei schönen Tage!



Dann bringt mich eine kleine Fähre nahe des Coorong Nationalparks hinein in eine faszinierende Nationalpark Welt, aus Wasser und Sand.



Die vielen verschiedenen Vögel im Nationalpark (Coorong) flüchten zumeist...
...nur dieser wollte einfach nicht weg laufen!




Die gigantische Sandbank ist der Küste leicht vorgelagert und nicht so einfach zu erreichen.



Es ist zwar gerade Ebbe aber es ist zu riskant im Sand zu versinken.



Ich entscheide das Auto stehen zu lassen und wate durch das seichte Wasser auf die Sandbank.



Die Sandbank ist über hundert Kilometer lang und aus riesigen Dünen, es dauert doch eine geraume Zeit sie zu überqueren und ab und an zweifle ich an der Orientierung.



Als ich das Meer auf der anderen Seite erreiche, wird mir klar, dass ein 4x4 Fahrzeug doch einige Vorteile hätte... manche Australier donnern mit ihren Jeeps vorne am Wasser entlang.


Das Abendessen wurde zum romantischen-, aber keinesfalls kulinarischen Highlight ;)


Auf dem Rückweg sind die Schatten bereits sehr lang...


...doch das Auto ist zum Glück noch nicht von der zurückkehrenden Flut verschluckt.



Auf dem Weg in den Süden finde ich einige stabile Strandabschnitte.








Mount Gambier ist eine Stadt mitten in einer längst erloschenen Vulkanregion.

Hier gibt es Sinkholes, eingestürtzte Höhlen im Karstfels.



Diese Sinkhole ist ein botanisches Idyll mitten in der Stadt die Possums lieben die Höhlen und Nischen und sind die ganze Nacht unterwegs.





Rund um Mount Gambier gibt es Sinkholes und Vulkankraterseen in verschiedenen Farben:

verschiedene Grün...



...und absurd leuchtendes BLAU!



Weiter südlich besteige ich den Mt. Schank, mit seinem beeindruckend symetrischen Krater und der völligen Ruhe der Natur ein besonderes Erlebnis.



Ich erfahre von Sinkeholes und Unterwasserhöhlen und bin fasziniert...

In mitten der Felder befinden sich unterirdische Karstquellen, hier kann man im EIS!!! kalten Wasser schnorcheln und eine NIE-vermutete kristallklare Unterwasserwelt erleben....solange man es eben aushält.







Ich lerne ein paar nette Taucher kennen.

- Danke für die Luft  ;)



Nach zwei ausgiebigen ''tiefkühl'' Schnorcheltouren geht die Sonne malerisch hinter den Schafsherden unter.



An diesem Abend werde ich herzlich eingeladen:
Danke Melvin und Lois für die Gastfreundschaft und das leckere Abendessen.

Der nächste Tag verstreicht wie eine Welle...



...und die Sonne versinkt rot im Nationalpark (Tower Hill Wildlife Reserve)



Der folgende Tag treibt mich auf die legendäre Great Ocean Road!



Die weltweit bekannten Bilder von Australien tauchen in Realität auf.



Hier gibt es einige Pinguin Kolonien.


An den bekanntesten Stellen tummeln sich so viele Touristen das einem ganz schwindlig werden kann.



Die Motoren von Acht!!! (ja 8!) Hubschraubern stehen niemals still und starten alle ca 2 min. zu Rundflügen die max. 15 min dauern, es kommt mir vor wie ein Lift....hoch runter  ;)



Die Zwölf Apostel das bekannteste Bild der Great Ocean Road.





Einer der Zwölf Apostel ist leider kolabiert!

Finde den Fehler:



Es wird bereits dunkel als ich mich auf einer Schotterpiste in den Wald schlage.



Am nächsten morgen bekomme ich Besuch von einem verwirrten Koalabär.



Die Great Ocean Road geht zu ende...



...und ich erreiche die letzte Fähre meiner Australien Tour



Die Fähre bringt mich über die Port Phillip Bay von Queenscliff nach Sorento und spart somit eine fast 250 km lange Umfahrung der Bucht



Mit Freude werde ich bei unseren Freunden Elvira und Siegfried aufgenommen.

Hier an Cape Schanck kann ich Weihnachten und Neujahr verbringen und die Batterien aufladen und die weiterreise planen.

Danke!





Es Weihnachtet sehr !!

 Unter strahlend blauem Himmel und bei über 30 C ° Sonnenschein!

Wir feiern zusammen mit Siegfrieds Familie...


...und haben viele schöne Abende mit leckerem Essen und toller Aussicht.



Bei Wanderungen zeigen mir die Beiden die Umgebung von Cape Schanck wie hier zB. das Picknick an der Bushranger's Bay.



Wir durchstreifen Melbourne.



Besuchen den Queen Victoria Market...



...und einige andere Sehenswürdigkeiten...wie diese Bar im River



Zum Jahreswechsel kommt Ingrid und Tom aus Adelaide und bei einem Picknick am Strand gehen die letzten Stunden des Jahres 2013 zu ende.



Die Sonne versinkt ein letztes mal im Jahr 2013...




- Cheers -



...dann ist es 2014!

Wir unternehmen einige Ausflüge



und entdecken ein weiteres australisches Tier den Echidna!
Der Ameisenigel oder Schnabeligel gehört zusammen mit dem  Schnabeltier zur Familie der eierlegenden Säugetiere und ist damit etwas ganz besonderes.


Der Schein trügt, der Vegetarier wurde immer vorzüglich umsorgt und ist stets satt geworden!   ;)

...aus dieses mal!



Auf einem Kunsthandwerkermarkt entdecke ich Poffertjes (Holländische mini Pfannkuchen)
viele Grüße an Joep und Ilse nach Utrecht, das letzte Mal haben wir in Pakistan Poffertjes gegessen.



Danke Elvira und Siegfried für die Einladung zu dem tollen Jazz Abend im Weingut!



Einige Nachmittage verbringe ich an der Küste Summers bei Freunden,

mit allem Wasserspielzeug, dass man sich vorstellen kann.







Cape Schanck ist so malerisch dass ich es oft aufsuche, besonders der große Felsturm an der äußersten Spitze erinnert an eine Tempel Stupa (wie in Asien)



Kirsten und Andreas...



...und Eva und Marc kommen zu Besuch.



In diesen Tagen kann ich die Verschiffung des Autos nach vielen, vielen E-Mails endlich fix machen

- Es geht nach Südamerika  -Hura- !!

In Anbetracht der vielen Kilometer die in Südamerika unter die Reifen genommen werden sollen, entscheide ich aufzurüsten!

6 neue Reifen müssen her!
- leider gibt es weit und breit (Australien weit!!!) keine grobstolligen in der passenden Größe.



Dann kommt Ursula wieder an Bord! 
Zusammen haben wir jetzt einige Monate die wir gemeinsam reisen können.



Wir erkunden Melbourne nach 32 Stunden Reise und Übernachtung auf der Zollbank in Adelaide. Ursula schlägt sich tapfer beim gigantischen Stadtrundgang mit Musen, Restaurants, Cafes...



...und mischen uns in die Tennisbegeisterte Menge der Australian Open.

Beim public viewing auf dem Federation-Square.



Wir durchziehen die Stadt kreuz und quer!

Mal mit weniger....


...und mal mit MEHR Begleitung  ;)




Auf der Port Phillip Bay wird viel gesegelt...




...und an Cape Schanck kann man in den eiskalten Wellen baden!

Wir verbringen viel Zeit im und über dem Wasser!





...und feiern den Australian Day bei Gay und Peter



Das Auto wird noch ein weiteres Mal auf Hochglanz gebracht,



Dann wartet es auf seine Abreise!


Die Formalitäten können wir beim Customhouse in Melbourne sehr schnell und unkompliziert klären
...damit ist das Auto offiziell ausgereist!



Bei einem historischen Kilometerstand...



...machen wir uns auf die Fahrt quer durch Melbourne...



...zum Kontainer-Terminal, es geht ans Verladen.

Past perfekt und ist nach einiger Zeit auch fachgerecht verzurrt.



Als die Türen verriegelt sind geht alles ganz schnell und im Nu 
verschwindet das ''kleine'' Packet auf dem Tieflader aus dem Blickfeld.



Wir genießen noch einige Tage bei Elvira und Siegfried...



...und packen dann unsere ''Rucksäckli''



Nach einem leckeren Abschiedsessen besteigen wir den Flieger...



...und kehren dem Australischen Festland den Rücken!

Danke Elvira und Siegfried und danke den vielen lieben Menschen Rund um Elvira und Siegfried für die tolle Zeit und die vielen schönen Unternehmungen in und um Melbourne!

Wir haben es sehr genossen und für mich war es eine erholsame, heimatliche Verschnaufpause!



Melbourne und Port Phillip Bay von Westen gesehen aus 2543m Höhe


Auf Kurs Süd-Süd/Ost geht es nach...

...es geht nach:




Tasmanien



Nicht einmal eine Stunde nach dem Verlassen des australischen Festlands taucht
Tasmanien unter uns auf.

Der Überflug der Insel dauert weitere 20 min dann Landen wir in Hobart


Etwas schockiert  ;)  sitzen wir in unserem ''neuen'' Großraum-Reisemobil !  ;)

- von Innen ganz geräumig (und nagel Neu!)...



...sieht der ''Kleine'' von Außen eher einem Briefkatsen ähnlich.

Die erste Nacht verbringen wir fast durchgehend mit dem Versuch irrwitzig gefaltet im Auto zu schlafen.


Wir finden uns dann, am Morgen etwas gerädert und zerknautscht auf dem Gipfel des Mt Wellington (1272m)  über Hobart wieder.



Die Entscheidung kommt auf uns vollkommen unter die Camper zu begeben und so besorgen wir die passende Ausrüstung im Supermarkt.

Ein ''hochwertiges'' Zelt und Fitnessmatrazen sollen die kommenden Nächte versüßen.

Da ahnen wir noch nicht welch gute Dienste uns das Zelt noch leisten wird...es ist bis heute dabei!


In Hobart findet man allerlei Sehenswertes.

Wie z.B. im Museum die Galerie der ausgestorbenen Tasmanischen Tigers.

Eine traurige aber faszinierende Geschichte, wie schnell und unwiederuflich eine Lebensform vom Erdball verschwinden kann.


Von Hobart aus starten wir gegen den Uhrzeigersinn um die Insel.

Erkunden viele Kilometer Küste und Inland. Wir klettern in die Höhlen (Safety Cove bei Port Arthur)

Glücklicherweise ist gerade Ebbe und wir können hinein, sonst tösen die Wellen gigantisch durch die Gänge.


Wir finden Zerstreuung auf riesigen Schaukeln...


...und entdecken den ''perfekten'' Camp-Platz am Ende einer Sackgasse im Wald.

Nachts hüpfen die Wallabys gegen das Zelt und denken sie könnten uns erschrecken...



...gelingt ihnen natürlich überhaupt nicht, denn nachts ist es in diesem einsamen, dunklen Wald überhaupt nicht gruselig  ;)


Wir unternehmen eine größere Wanderung durch einen der vielen Nationalparks und versuchen ein schroffes Cap mit steilen Felsklippen zu erreichen...stehen allerdings leider ziemlich im Nebel!
Sehen somit also nur weiß.


Hinter Usula befindet sich eine grandiose Felsklippe die fast 100m senkrecht, schroff ins Meer  abfällt und das weiße Branden der riesigen Wellen an den Klippen!

--schön nicht? --

Unser kleiner Briefkasten schlägt sich gut. Wir quälen ihn über viele (sehr viele Kilometer) Piste.


Entlang vieler wunderschöner Strandbuchten...


...übernachten wir, auf dem Weg in die Wineglas Bay im Nationalpark.

Es schüttet die ganze Nacht in Strömen....zum Glück haben wir ein 
qualitativ ''' äußerst-hochwertiges'''
Zelt vom Supermarkt.

Erstaunlicherweise hälte es weitgehens dicht!


Am nächsten Morgen weckt uns die Sonne.

Wir verbringen den gesamten Tag bei einer großen Wanderung im Nationalpark rund um die Wineglasbay.


Wineglasbay (im Freycinet NP)


Am frühen Abend machen wir uns auf den Weg nach Norden.
Bei Einbruch der Dämerung und Nebel finden wir eine idyllische Stelle zum Campen.

Etwas Südlich des Policemans Beach.


Doch seine wahre Schönheit gibt dieser Platz erst am Morgen preis!


Das Frühstück auf den Granitfelsen wird zu einem der Highlights unserer Tasmanien-Tour


Später ist es wieder regnerisch, doch der weiße Sand in der Bay of Fire Conservationarea ist faszinierend.


Das Landesinnere Tasmaniens hat viele grüne Wälder zu bieten.
Die Urzeit Farne bilden ganze Wälder.


In der Landschaft kann man sich verlieren...


Es gibt sehr schöne Wasserfälle...


...und immer wieder begegnen wir interessanten Reisekombinationen, wie hier der Camper Harley!
Komplettes Wohnzelt im Anhänger!


Einige Kilometer raue Piste später...


...entdecken wir einen weiteren faszinierenden Wasserfall...


...und können am Horizont unseren weiteren Routenverlauf ausmachen.


Die Wälder sind voller Moose und Flechten die wie Bärte von den Bäumen hängen.


Wir können den Weinproben nicht wiederstehen...


...und shoppen ein paar Fläschli.


In Devenport springen wir mal wieder ins Meer...


...als die Spirit OF Tasmania an uns vorbei zieht.


hier gibt es heiße Duschen am Strand, was ein abendlicher Luxus!


Wir sind mit dem kleinen immer sehr pfleglich umgegangen
und haben uns ab und an um die Unterbodenwäsche gekümmert  ;)



Im Nationalpark am Mt. Cradle besuchen wir die 
Tasmanischen Devil.



Leider haben wir in freier Natur bis jetzt noch keinen Lebenden gesehen, dafür einige tote am Straßenrand.

Die Tasmanischen Devil sind sehr egoistische Tiere und natürlich streiten sie sich ums Essen.

Gähnen aber auch für das Perfekte Foto Motiv (Grüße an Kostja)




Am abend machen wir uns auf den Weg den Mt. Cradle zu besteigen eine zwei Tages Tour bis zur ersten Schutzhütte ist es aber nur 4 Stunden und so kann man auch noch um 19 Uhr los laufen. 


Kurz vor Sonnenuntergang starten wir oben am See



Erleben einen malerischen Sonnenuntergang auf einsamem Wanderweg.
Müssen dann aber noch 2 Stunden mit Taschenlampen laufen und kommen so zu einer spannenden Nachtwanderung.


Die anderen Wanderer in der Schutzhütte sind recht erschrocken und überrascht, dass da noch jemand um  23 Uhr einfällt.

Am nächsten Tag geht es früh los.


Eine Stunde steil hinauf auf ein Hochplateau...


...dort gibt es Frühstück.


Einige Kilometer später kommen wir auf den gutausgebauten Gipfelwanderweg der ein Tages Tour.


Es geht mit unerwartet anspruchsvoller Kletterei über große Felsblocke die letzten 130 Höhenmeter bis zum Gipfel


Dort haben wir einen phantastischen Fernblick.


Auf dem Rückweg is Tal.


Auch in Tasmanien wurden Erze gefunden und einige Minen sind heute noch in Betrieb.
Die Minenstädte sind sonderbar.
Die Stimmung ist eingeschlafen,


nur im Pub da ist die Hölle los, immer! auch Mitten unter der Woche am Vormittag!


Im St. Claire Lake Nationalpark sind wir auf der Suche nach dem berühmten Schnabeltier.
Das einzige was wir allerdings beobachten können ist diese Tragödie!



Sowie gigantische und wunderschöne Bäume.


Das Nachmittags Gewitter kennt keine Gnade...


...mit donnergrollen beenden wir unsere Tasmanien Runde und treffen wieder in Hobart ein.

Wir genießen einen letzten Sonnenaufgang auf dem Mt. Backer


auch wenn die Nacht fröstel kalt war!!!



Das Mona (Museum of old and new art), ein mächtiges faszinierendes Konstrukt, welches doch sehr mit Sensationismus pralt, gefällt uns nur mäßig, ist aber jedem zu empfehlen.
(man muss sich eben sein eigenes Bild machen)


Wir freuen uns sehr über ein Treffen mit Heidi und Max in Hobart...


...und ein Tasmanisches Fisch und Chips später geht es zum Flughafen.


Es geht zurück nach Melbourne!

Beim Landeanflug können wir die Mornington Peninsula perfekt in der Abendsonne sehen.


Melbourne und der Jara River sind gut zu erkennen...


...und auch die Brände die in der Umgebung von Melbourne wüten und seit Tagen in den Medien sind zeigen sie deutlich.


Eine Nacht am Flughafen!


Dann heißt es ein letztes Adieu Australien mit malerischen Nebelschwaden über den Blue Mountains ca. 160 km Westlich von Sydney.

Jetzt ist uns auch klar warum sie ''Blue'' Mountains heißen ;)


Nach 3754 Kilometern und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 838 km/h

erreichen wir...




1 Kommentar:

  1. Immer wieder schön deine Bilder durchzuklicken :-)

    Viele Grüße aus Italien, wo auch immer du grade steckst!

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