Indonesien

Willkommen in Indonesien


Es geht von:  Malaysia (unten) nach Indonesien (oben)


Willkommen auf Sumatra

Das Schnellboot bringt uns nach Indonesien (Sumatra)


In wenigen Stunden ist die Straße von Malakka überwunden und wir landen in Dumai an.



Als erstes treibt uns der Hunger in ein typisches Restaurant....viel Fleisch  :(
- und spannende neue Gerichte!


In Sumatra wird viel Öl und Gas gefördert, einige Künstler scheinen die Lage etwas beschönigen zu wollen.



Besonders in Dumai ist die Industrie (Raffinerie) stets mit ihrer hellen Flamme präsent.

Hier gibt es hervorragende Avocado-Säfte...



...wir trinken entschieden zu viele!!!

Die Ruhe vor dem Sturm...


...an der Stelle, wo jetzt die Kinder Spielen wird in wenigen Tagen die Plattform mit den Autos anlegen.


Am Horizont ''tauchten'' die Autos auf!




Ali (Guide aus dem Iran) und Hasron (Guide aus Indonesien)



Erste Station ist der Customs...



....die Custom-Officer sind extrem motiviert und begeistert  ;)

- alles in allem läuft es hier sehr schnell und unkompliziert. 
Bereits am nächsten Morgen sind wir frei für die Fahrt durch Sumatra.



In Sumatra wird nicht nur Erdöl gefördert, sondern leider auch jede menge Palmöl produziert!!

Gigantische Flächen wurden abgeholzt und als Palmölplantagen angepflanzt.



Morgens am Lake Toba...



...Frühstück.



Sipisopiso Wasserfall nahe Lake Toba.

Auf dem Weg zum Gunung Sibayak (Vulkan)
besichtige ich ein historisches Dorf.






Ich mache mich auf den Weg den Gunung Sibayak (2212m) zu besteigen,
bereits aus einiger Entfernung kann man die Schwefelschwaden aufsteigen sehen.



Lange führt der Fußpfad matschig durch den Regenwald bergauf...



...so lange das meine Schuhe keine Lust mehr haben  ;)



Kratersee

An mehreren Stellen strömt in 30m hohen Fontänen das heiße Gas aus



Es ist unfassbar laut und klingt wie bei einem Düsenflugzeug.



Die gelben schwefligen Löcher sind faszinieren und anziehend.


In einigen Nischen grünt es hingegen sehr schön.



...nachdem sich lustiger weise auch noch die Sohle meines zweiten Wanderstiefels verabschiedet hat, mache ich mich -eher Sockig- auf den Abstieg.


Meine Schuhe haben nach 10 Jahren ihren letzten Dienst erfüllt und mich '''sicher''' zum Auto gebracht.

Da hilft auch kein indonesischer Schuster mehr!!
Erstaunlicherweise hat die Klebestelle des Indischen-Schusters bis FAST zum Schluss gehalten.
Ein Qualitätsiegel für die Inder :)


Die Schuhe, samt Einzelteilen wurden natürlich, fachgerecht dem Indonesischen Recycling zugeführt!

Hier gibt es super leckere Erdbeeren, und ich kann, zusammen mit vielen vielen Indonesiern, meine müden Füße am Fuße des Berges in Heißen-Quellen entspannen.



Zurück am Lake Toba unternehme ich mit der Gruppe eine Schifffahrt über den See.

Mit ''Erfahrenem'' Kaptän....



...und kleinen Beifahrern!


-so 1m neben der Schiffschraube surft es sich gut  ;)






Die Abende verbringe ich mit Hasron und Zufnal in lokalen Restaurants zum Ramadan-Brechen.
Danke den Beiden für das Bestellen leckerer, lokaler, vegetarischer Gerichte!!

-DANKE-


DANKE an Hasron und Zufnal die indonesischen Guides !


Hasron und ich fahren oft vor Sonnenaufgang los, perfekt um die goldenen Sonnenaufgänge beobachten zu können...


...entlang des Toba See geht es dann Richtung Süd-Osten.

Wir stoppen an einer Erdnussrösterei...





...und an heißen Schwefelquellen.



Es haben sich riesige, weise Kalk-Terrassen gebildet.


Hasron im Nebel  ;)
In der Ortschaft unterhalb der Quellen gibt es in fast jedem Haus ein Schwimmbad mit heißem Wasser!
-unzählige kleine Leitungen, und Rinnen führen das Wasser auf wirren Wegen in die Häuser.




In einer Ortschaft entdecke ich austerirdische -Mutationen der guten alten Vespas.




Wir erreichen Mandailing Natal (Heimatstadt von Hasron)

-vor dem Rathaus!
Wir sprechen mit Region Master H. Muhammad Dahlan, er schließt uns gleich in's Herz...'natürlich können wir auf dem 'Golf'-Rasen vor dem Rathaus Parken, er organisiert noch Security und eine Überraschung!



...unglaublich kurzfristig bekommt der Bürgermeister auch noch eine Traditionelle-Tanzgruppe organisiert.




Ich ''darf'' (muss) zusammen mit Hasron, bei Muhammad Dahlan zu hause Übernachten.


Aber zuvor gibt es Abendessen bei Hasron, seine ganze Familie heißt mich super freundlich willkommen...


...dann essen wir allerhand Köstlichkeiten und selbst angebauten Reis!

Danke für die Einladung!    -Tarimaksi-


Am nächsten Morgen geht es mal wieder weit vor Sonnenaufgang los, als es dann Frühstückszeit ist kehren wir in einem Straßenlokal ein und essen ein......seltsames.....Frühstück.

-aber lecker...bis auf die (Fisch??) Flocken  ;)



Später versuche ich mein Glück beim Goldwaschen, aber mit meiner Blech- Müslischale wasche ich eine ganze Stunde nur Steine.....

Die Einheimischen können das besser.....

...hätte ich nur mehr Zeit gehabt!! ich wäre bestimmt mit einem vergoldeten Auto weitergefahren.


...ganz wichtig nebenher möglichst cool rauchen  :)

Historisches Ereignis!!!

Überquerung des Äquators


Am:  07.07.2013 um 12:44 Uhr heißt es dann, nach 45.318 gefahrenen Kilometern:


GPS:
S:   00°00.000
E: 100°13.220
(Bank Rakyat-Sumatra)

...das Auto befindet sich jetzt zum ersten mal überhaupt auf der Südhalbkugel...und ich glaube ich auch?

In Bukittinggi - können wir wieder vor dem Rathaus parken, ein sehr prächtiges Rathaus auf einem Berg mit toller Aussicht.



Wir besichtigen eine altes Dorf nahe Bukittinggi








Wilschweinmütze....
Lobang Jepang Canyon
Canyon nahe Bukittinggi
...Canyon Affen...
Sonnenaufgang?



Es geht wieder ans Meer



Die erst sehr schwierige Suche nach einem geeigneten Parkplatz für die schweren und großen Fahrzeuge der Gruppe, wird mit einem super Platz belohnt.


...das Brückli hällt, mit lautem knarzen gerade so den VW Bus- da kann kein 10-Tonner drüber  :)

-Muko Muko-



Probleme mit den Hinterraddämpfern...
In Muko Muko dürfen wir einen gigantischen Sonnenuntergang miterleben.



...morgens um vier Uhr fahre ich mit Zufnal los.....und etwas zu schnell in ein ''kleines'' -riesen-Schlagloch  -2. Rad kaputt!



Nach dem Boxenstopp geht es weiter entlang der Küste mit ihren Farben-frohen Felsen.




Zum wohl ''besten'' Stellplatz von Sumatra    ;)     -sorry-



Wir können direkt auf die Stadtmauer nahe des alten Fort Marlboro parken,
leider sind hier so viele Menschen, und das auch noch die gesamte Nacht das fast keiner schlafen kann!

Um so früher fahre ich dann zusammen mit Hasron ab!
Durch grüne Berge mit alten Häuschen...




Nach den Ereignissen der gestrigen Nacht entscheiden wir heute in einem Hotel zu parken.


Hotel mit Tennisplätzen.
Der Einladung folgend, spiele ich das erste Tennis meines Lebens!
Wir spielen ein Doppel.....und Gewinnen  ;)  
-weniger wegen meinen Tenniskünsten, als vielmehr wegen der Trickreiche meines Spielpartners.


Am nächsten Morgen bin ich mit Zufnal unterwegs, es geht durch eine spannende Berglandschaft...


...und vorbei an Stellen bei denen es spannend ist wie lange man die Luft anhalten kann  ;)



Wir fahren durch malerische alte Dörfchen...




...und werden immer wieder mit dem chaotischen Verkehr konfrontiert.

-kleiner Umfall-
 Auf zwei kleinen Holzbooten geht es hinaus zum Krakatau.


Erst scheint das Wetter schlecht zu sein...



...doch als wir nach fast 3 Stunden ankommen haben sich die Wolken verzogen und wir haben einen guten Blick auf den rauchenden Berg



- ab und an poltern qualmende Felsbrocken die Nord-Ost-Flanke des -kleinen- Krakatau herunter

Wir besteigen den -kleinen- Krakatua bis ungefähr zur Hälfte, von oben kann man gut erahnen wie mächtig der -alte- Krakatau einst war (vor 1883)! Wir befinden uns in einem gigantischen Krater voller Meerwasser in dessen Mitte der neue -kleine- Krakatau, (das Kind des Krakatau) am entstehen ist und auf diesem sind wir jetzt.




Die umliegenden Berge gehören zum alten Krakatau.


-Farbe nicht verändert-    ;)

wir wandern unterhalb der dampfenden Bergflanke entlang...



...und finden immer wieder faszinierende Gesteinsbrocken.





Nach dem Abstieg erreichen wir wieder die schwarzen-Strände...


...entlang der Küste geht es zurück zum Boot...


...und auf den Rückweg.



Einige Tage später heißt es Abschiednehmen von Zufnal und Sam.


Im Buch des Schiffes geht es hinüber nach...



... Java





Willkommen auf Java


Als erstes geht es nach Jakarta


...viel besser als Fernsehen!  -die Kinder am Straßenrand feiern mit ihren Drinks jedes vorbeifahrende Auto  ;)

Die mega-City wirft ihre Schatten voraus...





...und verschluckt uns im Chaos.



In den folgenden Tagen versuche ich neue Reifen zu kaufen,
mir wird allerhand passendes und unpassendes empfohlen   ;)


Und auch wenn ich hier keine Reifen kaufe wir hatten viel Spass


Am Ende finde ich dann glücklicher weise genau die gleichen Reifen wie ich bereits fahre.


...anscheinend TÜV NORD geprüft  ??
Den Versuch im Nachmittagsverkehr zurück an den Schlafplatz zu kommen gebe ich nach 3 Stunden Stau auf und ziehe durch die nächtliche Stadt.





Nach einigen Tagen geht es Richtung Süd-Osten aus Jakarta hinaus.

...würden die Jungs besser mal auf ihre Straßen schauen als zu Posen  ;)






Mit Hasron fahre ich auf den Tangkuban Vulkan hinauf.



Wir können bis an den Kraterrand fahren.






Wir wandern einige Stunden am Krater umher und fahren dann an den Fuß des Berges, dort gibt es heiße Quellen und damit einen Super- Nachtplatz.
Den Nachmittag verbringen wir im heißen Thermalwasser und den Abend im Restaurant.



Am nächsten Tag brechen wir weit vor Sonnenaufgang auf.


Vorbei an kleinen Seen...




...und vorbei!!!! - an der Stadt  -GARUT  ;)


Wir fahren durch eine faszinierende Landschaft aus Hügeln und Reisterrassen.




Ich besichtige das alte Dorf Hipanan.



Später überschlagen sich die Ereignisse!

Hasron telefoniert ununterbrochen....



...er verhandelt wie ein verrückter mit der Polizei, jedoch scheint es vorerst keine Lösung zu geben.
Der größte Teil der Gruppe wurde in der Stadt Garut in einer Polizeikontrolle festgehalten....

... und wir?

Wir sind im Morgengrauen entkommen!



Da sind wir der Polizeisperre in Garut entkommen 
und dann stoppt mich mein Motor!

Alle anderen Fahrzeuge wurden festgesetzt, wichtige Papiere waren nicht genehmigt.
Da uns die Polizei bis jetzt noch nicht gefunden hat entschieden wir einfach weiter zu fahren.

...neue Erfahrungen mit einer weiteren Warnleuchte im Armaturenbrett  ;)
-dieses mal die Kühlwasserkontrolllampe.

Dabei war es so schön  -FREI- in den Morgen hinaus zu düsen....

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Nach dem Entfernen des Unterbodenschutz über einer alten Wagen-Grube können wir das Leck schnell finden.

Die provisorische Reparatur sieht vielversprechend aus....

...super schlecht zugänglich und in der nähe des heißen Auspuffkrümmers.

...aber alle 20 Kilometer Kühlwasser nachschütten ist keine Dauerlösung...oder doch??

In der nächst größeren Stadt komme ich nach vielen Umwegen und mit der Hilfe eines Mopedfahrers, der natürlich für seine Hilfe gut bezahlt werden will, an eine Autowerkstatt in einem Hinterhof mit NIX!!!
-Ah doch sie habe einen Wagenheber- immerhin....ich bin erst sehr skeptisch aber als mir die Jungs versichern, dass sie es hin bekommen legen wir los.



Der Mann in orange, schafft es auf dem Kiesboden einen selbstgebastelten, -neuen Schlauch einzubauen und dabei seinen Overall nicht dreckig zu machen!
Herzlichen Glückwunsch und vielen vielen DANK an alle Helfer!!



Da jammre noch Einer über einen kaputten Kühlerschlauch...solange er fährt....



Nach der Odyssee durch die Untiefen des Kühlwassers, erreichen wir Yogyakarta.

Wir wurden immer noch nicht von der Polizei gestoppt und sind inzwischen guter Dinge, dass wir unentdeckt bleiben.....

- oder sie es einfach tolerieren, zumal uns ein schwarzer Pick-Up aufgefallen ist der komischer weise immer wieder auftaucht.
 Genau diesen Pick-Up habe ich gestern Nacht um ca. 23 Uhr um mein Auto fahren sehen.

Ich begleite Hasron zum Ramadan brechen in die Moschee.



In den nächsten Tagen treiben wir uns mit Nadine und Ali im Nachtleben von Yogyakarta rum und besichtigen die Tempelanlage von Borobudur



Die riesige Buddhistische Stupa ist gut restauriert....




...fast genauso gut restauriert wie diese Heiligtümer.....



Ich hätte gerne getauscht und wäre mit diesem weiter gefahren, aber der Chef wollte sich nicht auf den Deal einlassen.....schade! wär dem Zoll in D-Land bestimmt nicht aufgefallen!



Die Gruppe ist nach harten Verhandlungen in Jakarta wieder frei und das fehlende Papier ist endlich da! wir sind also alle wieder legal in Indonesien unterwegs!

Es geht in die Berge und in den Nebel!




Doch über den Wolken scheint einige Tage später die Sonne!
Wir sind am Tengger Massiv.




Wieder einmal weit vor Sonnenaufgang fahren wir mit alten Jeep-Wrangler in das Vulkangebiet.



Um den Sonnenaufgang Über dem Vulkanmassiv zu genießen.


Der kleine Bromo im Gigantischen Vulkankrater spukt Rauch, Semeru-im Hintergrund spukt auch ab und an.



Dann geht es hinunter in das riesige Vulkanbeken.
Wir besteigen den Bromo den man hier von oben rauchen sieht.



Bromo's Schlund  ;)

Die wüstenähnliche Landschaft im Vulkanbecken dampft in der Morgensonne.






Gunung Batok
Nach einer ausgedehnten Tour durch das Vulkanbecken und nach einer ''kleinen'' Stärkung entscheide ich mich den Jeep fahren zu lassen und auf den Gunung Batok zu steigen und später zu unseren Autos zurück zu laufen.







In wenigen Stunden ist der Batok geschafft, der Ausblick ist Phantastisch...



...der Nachbar-Berg des Bromo eröffnet ungeahnte Blicke....



...auch auf die Vulkan-Tempelanlage.



Nur der Rückweg ist 'recht' weit, erst geht es durch das Vulkanbecken.

Der Bromo spukt kleinere....



...und größere Steinchen!!




Aber natürlich nicht als wir da waren!! - da war alles sicher!



Heimlaufen!!   -Aus dem Vulkanbecken raus...



...aus dem Nationalpark raus...


...durch die Plantagen...



... an den Gemüßeanbaugebieten vorbei...



....und dann nur noch den Berg halb runter...



....und schon bin ich an den Autos  ;)



-komisch am morgen ging das so schnell mit dem Jeep....und auf dem GPS waren es nur 11km.
-Luftlinie!!!




Die Jungs haben versucht Luftlinie zu fahren....ist zum Glück mal wieder Niemand zu Schaden gekommen!

Java geht zu Ende und mein Auto funktioniert....
da ist der Parkplatz vor dem Hotel eine gute Möglichkeit das Unterboden-Blechle wieder zu montieren.
Es schläft sich nicht so gut mit dem Belch im Bett  ;)



Nach einem super Frühstück, geht es auf die Letzte Etappe in Java...



...zur Fähre nach BALI!





Willkommen auf Bali



Die Überfahrt nach Bali ist problemlos und dauert nur knapp zwei Stunden.


Wir entscheiden uns Bali s Norden zu befahren und dem Touri-Zentrum Denpasar auszuweichen.



Wir finden einen Super Nachtplatz auf dem Parkplatz eines Resorts. Zum Sonnenuntergang besteigen wir einen nahegelegenen Berg, der Blick vom Tempel nach Westen bis auf die Vulkane Javas ist fantastisch.

Ein Pool ist ja ganz nett…aber...


...100 m weiter sieht es so aus!


Eine zweite Nacht hält es mich nicht im Resort, bei Einbruch der Dunkelheit fahre ich in die Berge hinauf, finde einen hervorragenden Parkplatz am Abgrund und werde mit einem gigantischen Sonnenaufgang belohnt.

Die Wolken und die Sonne über dem See von Danau Bartur kämpfen lange und farbenprächtig miteinander, bis die Sonne schließlich gewinnt.



Ich fahre hinunter an den See und  umrunde den Batur (1718m), durchfahre Lavafelder, und stehe einige Zeit im LKW Stau...hier wird Sand abgebaut, die LKW werden so voll geladen, dass sie es fast nicht schaffen den Berg wieder hinauf zu fahren. Gelegentlich müssen sie stoppen und verlorengegangenen Sand wieder auf den LKW schaufeln.



Dann geht es viele Kurven hinunter bis Candidasa an der Ostküste.


Nach einem güldenen Sonnenuntergang können wir den Balinese Dance und ein herrliches Abendessen in der Blue Lagoon genießen.









Die Fähre nach Lombok ist bereits recht voll, nicht alle kommen auf das erste Boot 
holen uns jedoch später auf See  ein ;)



Die Überfahrt ist sehr windig und nach einigen Stunden heißt es:


Willkommen auf Lombok


Wir bekommen einen feierlichen Empfang mit Tanz und Musik und mit Bürgermeister  ;)

Der Platz an dem Wir uns niederlassen dürfen ist genial...


...so genial dass wir eine Nacht verlängern!

Irgendwann geht die Sonne hinter den großen Wellen unter...


...und zaubert bunte Farben in die Brecher.



Ein buntes Schauspiel, unter und....



...über dem Wasser!


Mit unserem Guide mache ich mich auf den Weg den nördlichen Teil Lomboks zu erkunden, wir fahren quer durch die Berge und baden in einem reisenden -grau, -trüben Bach mit heilendem Schlamm.
Wir müssen uns mitten durch den Wochenmarkt kämpfen...
ein absolutes Chaos aus Mensch und Maschine!!

Autos, Mofas, LKW s, Buse und viele viele Menschen versuchen gleichzeitig von allen Seiten durch zu kommen....es bildet sich ein solcher Knoten, dass am Ende Mofas von mehreren Leuten weg getragen werden weil sie weder vor noch zurück kommen.
Die Kreuzung kostet uns knapp eine Stunde macht aber jede menge Spass!


An einem Markstand müssen sie die Auslagen zur Seite räumen sonst ist kein Durchkommen!!  ;)

Dann geht es ruhiger durch die Berge, -bunte, -ruppige, Blumen-Straßen winden sich entlang des Vulkankegels.



Auf der suche nach einem weiteren Schlafplatz fahre ich über viele Kilometer in kleine Seitenstraßen hinein,
jedoch ohne Erfolg, alles zu klein oder zu verwinkelt oder zu dreckig oder zu privat oder zu laut oder, oder, oder....


ein perfekter Platz...mit unmöglicher  Zufahrt!
Im Abendlicht geht es quer über die Insel zurück.

Einen Tag später mache ich mich auf, die Surf-Strände der Südinsel zu erkunden.

Rund um Kuta ist es paradiesisch.

- eine von vielen Buchten um Kuta
Es gibt jede menge Wind, an einer der einsamsten Buchten.


Der FILM zum Surf-Nachmittag:




Aus dem Traum gerissen hupt die Fähre laut zur Abfahrt  - es geht den schwarz, gelben Run-Way hinunter, auf die Fähre nach Sumbawa!




Willkommen auf Sumbawa



Endlose Mangroven und alte Häuser 
entlang einer kurvigen Straße durch den grünen Jungel!



Ich mache einen Abstecher in den Süden, fahre vorbei an  Madfawa bis an die Surfstrände von Hu'u und dann noch viele Kilometer bis sich die Straße in einem kleinen Ziegenpfad verliert.


...irgendwann ist kein Durchkommen mehr!

Die wilde Küste um Hu'u fasziniert und lädt zum Verweilen ein



Über der tobenden See geht die Sonne unter.





Am nächsten Tag mache ich mich auf einer kleinen, rauen Schotterpiste auf den Rückweg.


Das Auto sitzt die ganze Zeit auf, vorbei an malerischen Reisfeldern.

zum Glück komme ich durch....die Abkürzung war erheblich und der Umweg erst wenn ich hätte wenden müssen!

Wir wollen zum aktiven Vulkan Sangeang übersetzen.

Nahe der Ablegestelle in Nord-Ost Sumbawa werden große neue Handelsboote gebaut, eine beeindruckende Handwerkskunst!




Ausgelassene Stimmung bei den Kindern im Wasser



Dieses Fischerboot bringt uns auf die Pulau (Insel) Sangeang hinüber.




Wir nähern uns dem mächtigen Vulkan-Berg


Ein Dorf am Fuß des Berges ist noch bewohnt, auch wenn den Leuten bewusst ist, dass der Vulkan jederzeit ausbrechen kann.



Wir laufen die schwarzen Strände auf und ab und werfen einen Blick ins Dorf.
Dann setzen wir wieder Segel und fahren zurück.
Unterstützt vom sehr!!! lauten Dieselmotor.

Gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichen wir die Küste wieder.



- viele Reisfelder sind abgeerntet.



Ein weiterer Abstecher an einen südlichen Strand bringt mich mit diesen netten Jungs in kontakt...



...und am Ende wollen sie mich nicht mehr gehen lassen.



Das Verladen der Autos auf die Fähre zieht sich bis in die tiefe Nacht.



Im Hafen von Putra Satria ist chaotisches Treiben ein Drüber und Drunter als das längst erwartete Schiff endlich anlegt.



Mitten in der Nacht legen wir ab, es geht in die dunkle See hinaus der Insel Flores entgegen, vorbei an Komodo, wir schlafen auf dem Schiff und die Sonne ist längst aufgegangen als es heißt:


Willkommen auf Flores,Komodo und Rinca

Die Nacht auf dem Schiff wr windig.
Die Sonne ist längst aufgegangen als die Fähre in FLORES anlegt!


Mit dem Schnellboot lassen wir uns auf die Insel Komodo katapultieren!!


...für noch mehr Motoren war eben auch kein Platz  ;)  aber knapp 1000 PS reichen für die Nussschale auch.


mystisch tauchen die Hügel von Komodo aus dem Meer, das Reich der Drachen.



Natürlich ist die Insel sowie die Nachbarinseln ein Nationalpark und alles touristisch organisiert.



Sie sind doch sehr respekteinflößend...



...allerdings wohl nicht hungrig!


Reh und Waran interessieren sich gerade nicht so sehr füreinander.


Die wollen doch nur spiel.....schlafen??



Ein historisches Bild geht um die Welt...  ;)
- Grüße an Kostya!  ;)
... es wird Abend die Warane gähnen - sie erwachen und werden allmählich akiv!

Wir besuchen die Insel Komodo und dann später die Insel Rinca

Im Sonnenuntergang fahren wir '''gemütlich''' zurück.


- über 150 km auf See fliegen vorbei

Auf dem Weg nch Osten - 
die Straßen durch Flores sind kurvenreich und bergig,



Morgengrauen über den Vulkanen.



Die kühlere, feuchte, Morgenluft löst sich gerade auf da erreichen wir (Hasron und ich) das uralte Dorf Bena.




Eine Mischung aus Kautaback, Betelnut,und anderen ''Kräutern'' färbt die Zähne ''recht'' dunkel  ;)




Ritualplatz im Dorfzentrum
Eine entspannte Morgenidylle hängt über dem Dorf, als wir gehen treffen erste Touristen ein.



Es ist bereits Nacht, da fahre ich bis vor das Eingangstor des Nationalparks hinauf an den Vulkan Kelimutu, finde direkt am Abgrund eine Nische zum parken und werde mit einem gigantisch, farbenprächtigen, Sonnenaufgang belohnt.



Als erstes Auto fahre ich in den Nationalpark und noch beinahe in der Dunkelheit kann ich auf die drei farbigen Vulkanseen des Kelimutu blicken.



Sie ändern ihre Farbe recht schnell, auf der rechten Seite des Sees kann man schon das dunklere Türkis erkennen, dass sich dann über den ganzen See ausbreitet.



Die Straßen winden sich fast endlos durch die grünen Hügel.



Nach einigen Fahretappen legen wir Rast ein.



Einen Tag lang geht es hinaus aufs Meer!


- kleine Wale ziehen vorbei

Mit einem alten Fischerboot,
gehe ich auf eine Schnorcheltour östlich von Maumere an einigen vorgelagerten Inseln.

Die Sandbänke und das Wasser sind perfekt.





An einer steilen Abbruchkante kann ich eine atemberaubende Vielfalt an Korallen und Fischen erleben...



...und auch in flacheren Bereichen gibt es einiges zu entdecken.


Besuch bei den Tauchern  ;)


An der Steilwand geht es hinunter ins blaue Nichts...


...nach vielen Stunden im Wasser fahren wir zurück ans Land und zurück zum Schlafplatz bei Pater Bollen am Strand von Waiara.




In der Abendsonne am Strand stellt sich eine besonderes Schauspiel dar.
Die Nachricht hat sich schnell verbreitet....



...der Vulkan Palu bricht aus!!!

Wir chartern ein Taxi für den nächsten Tag...da müssen wir hin!


Auf zum Palu!

Am Abend hatte es sich bereits im Sonnenuntergang angekündigt,
der Rokatenda auf der Insel Palu bricht aust



Sehr früh kommt das bestellte Taxi, der Weg ist weit und die Straße teilweise sehr schlecht...aber super malerisch.



Als wir nach vielen wunderschönen Küstenkilometern auf Höhe der Insel Palu sind organisieren wir ein Fischerboot um zum Rokatenda zu fahren.

Die Fischer wollen nicht zu nahe fahren
das Boot fährt sehr langsam und die Stimmung ist gespannt.



Wir fahren den Süd- Westen der Insel Palu an. Mit bloßem Auge kann man einige Schneisen im Wald erkennen viele tote Bäume und Asche und Rauch steigen auf.
Der Rokatenda ist furchteinflößend und beeindruckend zugleich, immer wieder quellen große, neue Wolken hervor.
Die Anziehungskraft ist magisch und wir überzeugen die Fischer einen Bogen bis an die Insel heran zu fahren.


Viele Menschen wurden bereits von der Insel evakuiert....doch alle wollten nicht gehen und so kommen wir bis dicht an das letzte besiedelte Dorf heran, die Bewohner sitzen zusammen am Strand und einer der Fischer geht kurz an Land.



In einem weiteren Bogen entlang der Insel fahren wir wieder Richtung Flores
Es war ein langer Tag mit viel Motorlärm. Der alte Diesel im Fischerboot hatte ohne Schalldämpfer einen brutalen Sound und dass über viele viele Stunden.
Als wir mit dem Taxi die Küste wieder zurück fahren versinkt der Rokatenda im roten Licht des Sonnenuntergangs in seiner eigenen Rauchwolke.



Einen Tag später geht es schon auf die Fähre nach Timor....

Eine Wunderschöne Straße durch Ost-Flores führt uns zum Fähranleger.

Die Fähre mit unseren Autos zu beladen war wieder ein Kunststück aber nach vielen Rangierkilometern ist es geschafft....da passt nicht mal mehr ein Motorrad oder Roller dazwischen.

Am späten Nachmittag geht es zwischen einigen Inseln hindurch...



...und hinaus in die Nacht, Kurs - Timor, Kupang!





Willkommen in West-Timor!

Wir landen mit dem Schiff nahe der Stadt Kupang.

Ich frage am späten Nachmittag in einer Autowerkstatt nach einem Angebot für Karosseriearbeiten.
Weil wir nur eine Nacht in Kupang sind, muss über Nacht alles fertig gemacht werden!

für das Ausbeulen und neu lackieren wollen sie 750 USD

.....wir einigen uns auf 150 USD und ich werde dabei sein!  ;)


Die kleine Einpark-Schramme aus Nord-Indien ist das wichtigste!
Die Innenverkleidung zu entfernen ist nicht ohne weiteres Möglich!

Nachdem ich sämtliche Roststellen abgeschliffen habe ist klar, wir lackieren die komplette Seite neu und reparieren die Kotflügel mit Epoxy-Glasfaser !


Es muss von außen gerichtet werden.


Spachtelmasse 
Nach den gröbsten Arbeiten, machen wir eine späte Pause.


Leider ist das Licht an der Hallendecke kaputt gegangen.
Das Wechseln der Glühlampe wird zu einem SHOW-ACT....aber die Jungs bekommen es mit unserer viel zu kurzen Leiter und jede menge Akrobatik hin die Glühbirne zu tauschen!
Man beachte den Stuhl auf dem die Leiter steht!!!!!!!



Bei einigermaßen vernünftiger Beleuchtung beginnen wir um 2 Uhr morgens mit dem Lackieren.



Weil das Licht natürlich erneut ausfällt muss die Handlampe zu Hilfe genommen werden.




Um 3:00 Uhr kommt dann noch eine Schicht Klarlack drüber....





DANKE an die Jungs bei TOTAL-Autoworks
 es war eine arbeitsreiche und super lustige Nacht!
Der Lack ist noch nicht trocken (4:00 Uhr) 
da breche ich mit unserem Guide in Richtung Osten auf.

Wir finden einen guten Nachtplatz auf einem Schulgelände und ich versuche verzweifelt meine letzten Indonesischen Rupie auszugeben....

...lande erneut in einer 'Tuning'-Schmiede  ;)
und entscheide mich die paar letzten Rupie in das tönen der Scheiben zu stecken.



In solchem Glanz stand das Auto schon lange nicht mehr da!!!


vermutlich ab 2015 als 'fast' Neuwagen zu haben!! bei Interesse einfach eine Mail an mich schicken!  ;)
Nach vielen malerischen Kilometern durch die bergige Landschaft von Timor, verlassen wir Timor ganz im Osten - und damit auch Indonesien.

... die Indonesische Grenze ist gut organisiert.

Hier in der Grenzgegend ist fast kein Verkehr alles ist sehr ruhig, die Formalitäten sind schnell geregelt und wir haben jede menge Spass mit den jungen Grenzern.



Ein letzter Blick des Grenzers, ein letzter Smalltalk und dann heißt es goodbye INDONESIA



Voller Spannung über das Einreiseprozedere fahren wir durch's Niemandsland auf die neue, hoch-moderne Grenzstation zu!



- hier weiter lesen:





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